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083/2001
Stand: 23.03.2001
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Kinderarbeit und Kindersklaverei bekämpfen

/Arbeit und Soziales/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/VOM) Ausbeuterische Kinderarbeit ist nach Auffassung der CDU/CSU-Fraktion eine der "unerträglichesten sozialen Provokationen unserer Zeit". In einer Kleinen Anfrage (14/5591) erkundigen sich die Abgeordneten daher, was die Regierung unternimmt, damit möglichst schnell weitere Staaten das Übereinkommen zum Kampf gegen Kinderarbeit und -versklavung ratifizieren. Bis Ende letzten Jahres sei es von 37 Staaten ratifiziert worden. Die Regierung soll darlegen, wie die Bereitschaft und Möglichkeiten anderer Länder gesteigert werden könnten, um dortigen Kindern dauerhaft zur "Wahrung und Wahrnehmung" ihrer Rechte am Arbeitsplatz zu verhelfen. Gefragt wird ferner, welche aktuellen Projekte der Entwicklungszusammenarbeit darauf abzielen, extremste Formen der Kinderarbeit abzuschaffen. Schließlich soll die Regierung zur Forderung Stellung nehmen, das Thema der Mindestsozialstandards, vor allem das Verbot der Kinderarbeit, in die unter dem Dach der Welthandelsorganisation geführten Verhandlungen über umfassende weltweite Handelsregeln einzubeziehen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2001/2001_083/09
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