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Stand: 09.03.2005
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Beratung der dena-Netzstudie zur Windenergie im Umweltausschuss


Der Umweltausschuss des Bundestages hat heute die dena-Netzstudie zur Windenergie diskutiert. Mit Genugtuung wurde registriert, dass diese Studie von einem sehr weitgespannten Kreis von Unterstützern einstimmig akzeptiert wurde.

Vom Geschäftsführer der Deutschen Energie Agentur (dena), Stephan Kohler, wurde im Rahmen einer Unterrichtung des Ausschusses vorgetragen, dass die erforderliche Netzerweiterung bis 2015 lediglich 5 % des bisherigen Netzes ausmachen werde und die Kosten im Rahmen von 5 % der jährlichen Netzinvestitionen der Stromindustrie liegen würden. Somit würde die Mehrbelastung pro Haushalt durch den Zubau der Windenergie in der Gegend von einem Euro pro Monat bleiben. Dies sieht der Ausschussvorsitzende Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker als tragbar an, besonders wenn man an die in Deutschland entstandenen 50 000 Arbeitsplätze in der Windenergie und an den Beitrag zur Energie-Eigenversorgung denke.

Viel Resonanz fand der Vorsitzende mit seinem Appell, anstelle von "Offshore-Windkraft" das schöne Wort "Seewindkraft" zu verwenden. Man rede doch weiterhin von Seewetterdienst und nicht von Offshore-Wetterdienst.

Die Studie ist online verfügbar unter www.dena.info

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_0503097
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