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Mai 04/1999
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Kinderarbeit bekämpfen

(fa) "Ausbeuterische Kinderarbeit ist eine soziale Provokation", stellt die CDU/ CSU­Fraktion in einer Großen Anfrage (14/662) vom 1. April fest. Die zivilisierte Welt könne nicht hinnehmen, daß Kinder in die Prostitution geschickt, als Soldaten mißbraucht, in der "Schuldknechtschaft" versklavt und ihrer Gesundheit und Zukunft beraubt werden.

Die Fraktion will von der Bundesregierung wissen, was sie unternehmen will, um Mängel eines Entwurfs der Internationalen Arbeitsorganisation für das Übereinkommen über die schlimmsten Formen der Kinderarbeit zu beseitigen. Die Abgeordneten fragen, wie sichergestellt werden kann, daß die Arbeiten, die dazu führen, daß Kinder von der Grundbildung ausgeschlossen werden, zu den "schlimmsten Formen der Kinderarbeit" gezählt werden und so dem Verbot unterliegen. Die Regierung soll mitteilen, wie die Nichtregierungsorganisationen im Kampf gegen Kinderarbeit an den im Übereinkommen vorgesehenen Regelungen und Aktionsprogrammen gegen Kinderarbeit beteiligt werden und wie erreicht wird, daß Kindern der Zugang zu Rechtsmitteln gegen Kinderarbeit ermöglicht wird.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1999/bp9904/9904044c
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