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März 02/2000
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Weniger Berufskrankheiten anerkannt

(ge) 1998 sind 11,5 Prozent weniger Berufskrankheiten anerkannt worden als im Vorjahr. Dies geht aus dem Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall­ und Berufskrankheitengeschehen in Deutschland hervor, den sie dem Parlament als Unterrichtung (14/2471) zuleitete.

Den Angaben zufolge gehören zu den häufigsten Verdachtsanzeigen schwere Hauterkrankungen und Lärmschwerhörigkeit. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle sei leicht zurückgegangen, die der Wegeunfälle dagegen um vier Prozent gestiegen. Ebenfalls rückläufig (minus 8,3 Prozent) sei die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle gewesen. Die Kosten der gesetzlichen Unfallversicherung blieben laut Regierung mit 23,4 Milliarden DM im Berichtszeitraum annähernd gleich.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0002/0002046c
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