Rainer Brüderle
Minister a. D.
Geboren am 22. Juni 1945 in Berlin; verheiratet.
Abitur. Studium von Publizistik, Jura, Volkswirtschaft und
Politischen Wissenschaften an der Johannes Gutenberg
Universität Mainz, 1971 Examen als Diplomvolkswirt.
Verschiedene Lehraufträge im Bereich Wirtschaftspolitik; 1975
Leiter des Amtes für Wirtschaft und Verkehrsförderung der
Stadt Mainz, 1977 Direktor des Amtes für Wirtschaft und
Liegenschaften, 1981 hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Mainz,
zugleich Wirtschaftsdezernent.
Seit 1973 Mitglied der F.D.P., 1981 bis 1983 Bezirksvorsitzender
der F.D.P. Rheinhessen-Vorderpfalz, zehn Jahre stellvertretender
Vorsitzender im F.D.P.-Kreisverband Mainz, seit 1983
Landesvorsitzender der F.D.P. Rheinland-Pfalz, seit 1983 Mitglied
des Bundesvorstandes der F.D.P., seit 1995 stellvertretender
Bundesvorsitzender; Vorsitzender des Liberalen Forums
Informationsgesellschaft der F.D.P. 1987 bis 1998 Abgeordneter des
Landtages von Rheinland-Pfalz, 1987 bis 1994 Staatsminister
für Wirtschaft und Verkehr und 1994 bis 1998 für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, 1988 bis 1998
zugleich stellvertretender Ministerpräsident des Landes
Rheinland-Pfalz.
Mitglied des Bundestages seit 1998; seit Oktober 1998
stellvertretender Vorsitzender der F.D.P.-Fraktion.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Beruf (vor der Mitgliedschaft):
Staatsminister für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
des Landes Rheinland-Pfalz,
Mainz
2. Unternehmen:
Deutsche Bank AG,
Frankfurt/M.,
(Mitglied des Beirates)
GC Corporate Finance AG, Wirtschaftsprüfungsstelle,
Frankfurt/M.,
(Mitglied des Aufsichtsrates)
3. Körperschaft; Anstalt des öffentlichen Rechts:
Landesbank Rheinland-Pfalz,
Mainz,
(Mitglied der Gewährträger-Versammlung)
Provinzial-Feuer- und Provinzial-Lebensversicherungsanstalt
der Rheinprovinz,
Düsseldorf,
(Stellv. Mitglied des Verwaltungsrates)
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post,
Bonn,
(Mitglied des Beirates)
Zweites Deutsches Fernsehen,
Mainz,
(Mitglied des Fernsehrates)