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13. Wahlperiode
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Portraitfoto Dr. Rita Süssmuth

Dr. Rita Süssmuth

o. Professorin, Präsidentin des Deutschen Bundestages

Geboren am 17. Februar 1937 in
Wuppertal; katholisch; verheiratet, eine
Tochter.
1956 Abitur in Rheine. 1956 bis 1961
Studium der Romanistik und Geschichte in
Münster, Tübingen und Paris; erstes
Staatsexamen; Postgraduiertenstudium in
Erziehungswissenschaft, Soziologie und
Psychologie. 1964 Promotion zum Dr.
phil.
1963 bis 1966 Wissenschaftliche
Assistentin an den Hochschulen Stuttgart
und Osnabrück; 1966 Dozentin an der
Pädagogischen Hochschule Ruhr; 1969
Professorin an der Ruhr-Universität
Bochum für International Vergleichende
Erziehungswissenschaft, Lehrbeauftragte
bis 1982. 1971 ordentliche Professorin
für Erziehungswissenschaft an der
Pädagogischen Hochschule Ruhr; seit 1973
Lehrstuhlinhaberin für
Erziehungswissenschaft an der
Universität Dortmund, z. Z. beurlaubt.
1982 bis September 1985 Direktorin des
Instituts "Frau und Gesellschaft" in
Hannover.
1971 bis 1985 Mitglied des
Wissenschaftlichen Beirats für
Familienfragen beim Bundesminister für
Jugend, Familie und Gesundheit; 1977
Mitglied der 3.
Familienberichtskommission, 1982
Mitglied des Bundesjugendkuratoriums, 1984 Mitglied und Vorsitz der 7.
Jugendberichtskommission. 1980 bis 1985
Vizepräsidentin des Familienbundes der
Deutschen Katholiken (FDK); 1979 bis
1991 Mitglied im Zentralkomitee der
Deutschen Katholiken, 1982 bis 1985
Vorsitzende der Kommission "Ehe und
Familie". Seit April 1988 Präsidentin
des Deutschen Volkshochschulverbandes.
1988 Verleihung der Ehrendoktorwürde der
Hochschule Hildesheim, 1990 Verleihung
der Ehrendoktorwürde der Ruhr-Universität Bochum, 1994 Verleihung der
Ehrendoktorwürde der Universität Veliko
Tarnovo (Bulgarien). Seit Juni 1990
Mitglied des Board of Directors des
Institute for East-West-Studies (IEWS).
Seit Mai 1991 Mitglied des Präsidiums
der Deutschen Gesellschaft für
Auswärtige Politik (DGAP). Seit August
1991 Mitglied des Board of Directors, International Youth Foundation (IYF).
Seit 1989 Mitglied im Kuratorium des
Aspen-Instituts Berlin.
1981 CDU-Mitglied; 1983 Vorsitzende des
Bundesfachausschusses für
Familienpolitik der CDU; seit 1986
Bundesvorsitzende der Frauen-Union der
CDU. Mitglied des Präsidiums der CDU.
Mitglied des Bundestages seit 1987, Wahlkreis Göttingen; 26. September 1985
bis 5. Juni 1986 Bundesministerin für
Jugend, Familie und Gesundheit, 6. Juni
1986 bis 25. November 1988
Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit; seit 25. November
1988 Präsidentin des Deutschen
Bundestages, wiedergewählt am 10.
November 1994.



Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages

  • Vorsitz
    • Ältestenrat Gemeinsamer Ausschuß (Art 53 a Grundgesetz)


Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien

  • Stellvertretender Vorsitz
    • Parlamentarische Versammlung der OSZE
Quelle: http://www.bundestag.de/mdb/mdb13/bio/S/suessri0
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