Pressemitteilung
Datum: 17.01.2001
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
17.01.2001
Interessen von Kindern wirkungsvoller vertreten: Kinderkommission wirbt für eigenständiges Antragsrecht
Die Kinderkommission, Ekin Deligöz (Vorsitzende,
Bündnis 90/Die Grünen), Rolf Stöckel (SPD), Ingrid
Fischbach (CDU/CSU), Klaus Haupt (F.D.P.), Rosel Neuhäuser
(PDS), lädt zu einer Pressekonferenz ein:
10.03.2001 10.30 Uhr |
Berlin, Unter den Linden 71, Raum 423 |
Die fünf Mitglieder der Kinderkommission starten eine
Initiative, um ein eigenständiges Antragsrecht für die
Kommission zu erreichen. Sie werben mit einem persönlichen
Brief bei den Abgeordneten aller Fraktionen um Unterstützung
für einen entsprechenden Gruppenantrag und die notwendige
Mehrheit im Bundestag.
Seit zwölf Jahren gibt es die Kinderkommission des Deutschen Bundestages. Sie versteht sich als Lobby für Kinder und ist als kleines Gremium mit nur je einem Mitglied aus jeder im Bundestag vertretenen Fraktion auf Konsens angelegt. Im Konsens setzt sie sich für die Interessen der Kinder ein. Dabei stößt sie jedoch schnell an ihre Kompetenzgrenzen. Wesentlich wirksamer könnte die Kommission arbeiten, wenn sie über ein eigenständiges Antragsrecht verfügen würde - zugunsten unserer Kinder. Denn mit dem Recht, Anträge einzubringen, könnte die Kinderkommission aus eigener Kraft initiativ werden, um die Belange der Kinder voranzubringen. Sie müsste weniger reagieren und könnte stärker agieren.
Verantwortlich für den Textinhalt ist das Sekretariat der Kinderkommission Telefon: (030) 227 32948.
Seit zwölf Jahren gibt es die Kinderkommission des Deutschen Bundestages. Sie versteht sich als Lobby für Kinder und ist als kleines Gremium mit nur je einem Mitglied aus jeder im Bundestag vertretenen Fraktion auf Konsens angelegt. Im Konsens setzt sie sich für die Interessen der Kinder ein. Dabei stößt sie jedoch schnell an ihre Kompetenzgrenzen. Wesentlich wirksamer könnte die Kommission arbeiten, wenn sie über ein eigenständiges Antragsrecht verfügen würde - zugunsten unserer Kinder. Denn mit dem Recht, Anträge einzubringen, könnte die Kinderkommission aus eigener Kraft initiativ werden, um die Belange der Kinder voranzubringen. Sie müsste weniger reagieren und könnte stärker agieren.
Verantwortlich für den Textinhalt ist das Sekretariat der Kinderkommission Telefon: (030) 227 32948.
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2001/pz_010117a