Laut Experten bis zu ein Fünftel der Verkehrszeichen in Ortschaften überflüssig
Berlin: (hib/RAB) Nach Schätzungen von Experten kann innerhalb geschlossener Ortschaften auf bis zu 20 Prozent der Verkehrszeichen verzichtet werden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 14/5295) auf eine Kleine Anfrage der F.D.P. ( 14/5117) hervor. Dabei liege der Schwerpunkt auf sehr kleinteiligen Regelungen für den ruhenden Verkehr Außerhalb geschlossener Ortschaften sei das Einsparpotenzial geringer anzusetzen und in erster Linie bei der großen Zahl von Gefahrzeichen und bei "Geschwindigkeitstrichtern" vor Ortseingängen oder Kreuzungen zu sehen. Weiter erklärt die Exekutive, Kreisverkehrsplätze würden seit wenigen Jahren in Deutschland wieder verstärkt gebaut. Durch kürzlich in Kraft getretene Neureglungen für das Verhalten im und am Kreisverkehr würden Verkehrszeichen eingespart. Dies sei ein Baustein, um den weithin geforderten Abbau des "Schilderwaldes" zu verwirklichen.