Pressemitteilung
Datum: 24.01.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
24.01.2003
Jugendliche diskutieren mit Jorge Semprún und Wolfgang Thierse im Bundestag
Aus Anlass des Gedenktages für die Opfer des
Nationalsozialismus diskutieren am Montag, 27. Januar 2003, 120
Jugendliche mit Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und Jorge
Semprún im Deutschen Bundestag (15.30 Uhr bis 17.30 Uhr,
SPD-Fraktionssaal). Jorge Semprún, ehemaliger spanischer
Kulturminister und Überlebender des Konzentrationslagers
Buchenwald, wird zuvor Hauptredner in der Gedenkstunde des
Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus sein (14.00
Uhr, Plenarsaal). An der Diskussion über eine angemessene
Gedenkstättengestaltung für Jugendliche nehmen auch Avner
Shalev und Yariv Lapid von der israelischen Gedenkstätte Yad
Vashem und Professor Stefan Troebst von der Universität
Leipzig teil. Beide Veranstaltungen werden auch im Parlamentskanal
des Bundestages, Teilen des Berliner Kabelnetzes und im Web-TV
(www.bundestag.de) ausgestrahlt.
Auf Einladung des Bundestages nehmen die Jugendlichen aus Deutschland, Polen, den USA, Bosnien und anderen Ländern an einer dreitägigen Begegnung in Weimar und Berlin vom 25. bis 27. Januar teil. Am Samstag besuchen die Jugendlichen die Gedenkstätte Buchenwald. Im Paul-Löbe-Haus des Bundestages werden die Jugendlichen am Sonntag neben Gesprächen mit Zeitzeugen auch die Ausstellung über das Schicksal jüdischer Anwälte in Deutschland nach 1933 besichtigen. Höhepunkt wird am Montag die Teilnahme an der Gedenkstunde im Plenarsaal sowie die anschließende Diskussion sein.
Die Jugendlichen engagieren sich in Projekten zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus oder in Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus.
Auf Einladung des Bundestages nehmen die Jugendlichen aus Deutschland, Polen, den USA, Bosnien und anderen Ländern an einer dreitägigen Begegnung in Weimar und Berlin vom 25. bis 27. Januar teil. Am Samstag besuchen die Jugendlichen die Gedenkstätte Buchenwald. Im Paul-Löbe-Haus des Bundestages werden die Jugendlichen am Sonntag neben Gesprächen mit Zeitzeugen auch die Ausstellung über das Schicksal jüdischer Anwälte in Deutschland nach 1933 besichtigen. Höhepunkt wird am Montag die Teilnahme an der Gedenkstunde im Plenarsaal sowie die anschließende Diskussion sein.
Die Jugendlichen engagieren sich in Projekten zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus oder in Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_0301244