Pressemitteilung
Datum: 17.02.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
17.02.2003
Bundestagspräsident Thierse eröffnet die Ausstellung "Die Reichskanzler der Weimarer Republik"
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse eröffnet am
Mittwoch, den 19. Februar 2003, um 11.00 Uhr im Westfoyer des
Paul-Löbe-Hauses die Ausstellung "Die Reichskanzler der
Weimarer Republik. Zwölf Lebensläufe in Bildern".
Veranstalter ist die Stiftung
Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, deren
Vorstandsvorsitzender, Ministerialrat a.D. Jan Hoesch, und
wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dr. Bernd Braun, eine
Einführung geben.
Zwischen der Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar am 6. Februar 1919 und der Machtergreifung Hitlers am 30. Januar 1933 haben zwölf Reichskanzler der Weimarer Republik regiert. Aufgrund ihrer kurzen Amtszeiten sind sie weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei sagt die Kürze oder Länge einer Amtszeit grundsätzlich nichts über die Qualität eines Amtsinhabers aus. Die vielen Kanzlerwechsel der ersten deutschen Demokratie resultierten aus der äußerst schwierigen außen- und innenpolitischen Lage Deutschlands nach 1918. Die erdrückenden wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Folgelasten des verlorenen Ersten Weltkrieges belasteten den Aufbau einer stabilen Demokratie erheblich.
Die Ausstellung konzentriert sich nicht allein auf die Tätigkeit an der Spitze der Reichsregierung, sondern präsentiert die vollständigen Lebensläufe der Reichskanzler Philipp Scheidemann, Gustav Bauer, Hermann Müller, Constantin Fehrenbach, Joseph Wirth, Wilhelm Cuno, Gustav Stresemann, Wilhelm Marx, Hans Luther, Heinrich Brüning, Franz von Papen und Kurt von Schleicher.
Rund 720 Fotos von über 60 Leihgebern, darunter zahlreiche aus Privathand, die noch nie öffentlich gezeigt wurden, dokumentieren zwölf höchst unterschiedliche Biographien, in denen sich die deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik widerspiegelt.
Die Ausstellung kann bis zum 14. März 2003 im Paul-Löbe-Haus besucht werden. Zeiten: Montag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Für weitere Fragen steht die Verwaltung des Deutschen Bundestages, das Referat PI 5, unter der Rufnummer 030/227 32140 zur Verfügung. Dort können auch per e-mail Bilder von der Ausstellung angefordert werden ( vorzimmer.pi5@bundestag.de).
Zwischen der Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar am 6. Februar 1919 und der Machtergreifung Hitlers am 30. Januar 1933 haben zwölf Reichskanzler der Weimarer Republik regiert. Aufgrund ihrer kurzen Amtszeiten sind sie weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei sagt die Kürze oder Länge einer Amtszeit grundsätzlich nichts über die Qualität eines Amtsinhabers aus. Die vielen Kanzlerwechsel der ersten deutschen Demokratie resultierten aus der äußerst schwierigen außen- und innenpolitischen Lage Deutschlands nach 1918. Die erdrückenden wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Folgelasten des verlorenen Ersten Weltkrieges belasteten den Aufbau einer stabilen Demokratie erheblich.
Die Ausstellung konzentriert sich nicht allein auf die Tätigkeit an der Spitze der Reichsregierung, sondern präsentiert die vollständigen Lebensläufe der Reichskanzler Philipp Scheidemann, Gustav Bauer, Hermann Müller, Constantin Fehrenbach, Joseph Wirth, Wilhelm Cuno, Gustav Stresemann, Wilhelm Marx, Hans Luther, Heinrich Brüning, Franz von Papen und Kurt von Schleicher.
Rund 720 Fotos von über 60 Leihgebern, darunter zahlreiche aus Privathand, die noch nie öffentlich gezeigt wurden, dokumentieren zwölf höchst unterschiedliche Biographien, in denen sich die deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik widerspiegelt.
Die Ausstellung kann bis zum 14. März 2003 im Paul-Löbe-Haus besucht werden. Zeiten: Montag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Für weitere Fragen steht die Verwaltung des Deutschen Bundestages, das Referat PI 5, unter der Rufnummer 030/227 32140 zur Verfügung. Dort können auch per e-mail Bilder von der Ausstellung angefordert werden ( vorzimmer.pi5@bundestag.de).
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_030217