Pressemitteilung
Datum: 02.05.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
02.05.2003
Bundestagspräsident Thierse gratuliert dem Präsidenten der Arabischen Republik Ägypten Mohamed Hosny Mubarak
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat dem
Präsidenten der Arabischen Republik Ägypten Mohamed Hosny
Mubarak zum 75. Geburtstag am 4. Mai 2003 gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es:
"Zu Ihrem 75. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich von ganzem Herzen.
Angesichts der dramatischen Entwicklung der Lage im Nahen Osten habe ich in den letzten Wochen häufig an unsere Begegnung in Berlin im Februar dieses Jahres denken müssen, die mich sehr beeindruckt hat. Selten findet man bei außenpolitischen Gesprächen eine Person als Gegenüber, die auch unliebsame Wahrheiten so offen anspricht und den Gesprächspartner an einer sehr persönlichen Einschätzung teilhaben lässt. Ich stimme mit Ihnen vollkommen überein, dass besonders die Vereinten Nationen in Zukunft weiterer Stärkung bedürfen. Ihre ein wenig skeptische Antwort auf die Frage am Ende unseres Gespräches, ob es denn einen Hoffnungsschimmer für die Region im Nahen Osten gebe, greife ich vor diesem Hintergrund nochmals auf mit dem Wunsch, dass wir die Früchte unserer Hoffnung für einen dauerhaften Frieden in der Region in naher Zukunft ernten können.
Mit Freude habe ich vernommen, dass ich meinen Amtskollegen Dr. Ahmed Fathy Sorour auf meine Einladung hin nun im Sommer zu einem Besuch in Berlin erwarten darf. Ich hoffe, unseren so fruchtbaren Meinungsaustausch dann mit dem Präsidenten der Volksversammlung fortsetzen zu können.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin Schaffenskraft, Gesundheit und Wohlergehen."
"Zu Ihrem 75. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich von ganzem Herzen.
Angesichts der dramatischen Entwicklung der Lage im Nahen Osten habe ich in den letzten Wochen häufig an unsere Begegnung in Berlin im Februar dieses Jahres denken müssen, die mich sehr beeindruckt hat. Selten findet man bei außenpolitischen Gesprächen eine Person als Gegenüber, die auch unliebsame Wahrheiten so offen anspricht und den Gesprächspartner an einer sehr persönlichen Einschätzung teilhaben lässt. Ich stimme mit Ihnen vollkommen überein, dass besonders die Vereinten Nationen in Zukunft weiterer Stärkung bedürfen. Ihre ein wenig skeptische Antwort auf die Frage am Ende unseres Gespräches, ob es denn einen Hoffnungsschimmer für die Region im Nahen Osten gebe, greife ich vor diesem Hintergrund nochmals auf mit dem Wunsch, dass wir die Früchte unserer Hoffnung für einen dauerhaften Frieden in der Region in naher Zukunft ernten können.
Mit Freude habe ich vernommen, dass ich meinen Amtskollegen Dr. Ahmed Fathy Sorour auf meine Einladung hin nun im Sommer zu einem Besuch in Berlin erwarten darf. Ich hoffe, unseren so fruchtbaren Meinungsaustausch dann mit dem Präsidenten der Volksversammlung fortsetzen zu können.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin Schaffenskraft, Gesundheit und Wohlergehen."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_030502