Pressemitteilung
Datum: 12.05.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
12.05.2003
Bundestagspräsident Thierse gratuliert Professor Dr. Adolf Muschg und dankt György Konrád
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat im Namen der
Mitglieder des Deutschen Bundestages Professor Dr. Adolf Muschg zur
Wahl zum neuen Präsidenten der Berliner Akademie der
Künste gratuliert und dessen Vorgänger, György
Konrád, für sein "außerordentlich erfolgreiches
Engagement in den vergangenen sechs Jahren" gedankt.
In seinem Brief an Professor Dr. Adolf Muschg schrieb Bundestagspräsident Thierse:
"Über Ihre Benennung sowie über das deutliche Wahlergebnis habe ich mich persönlich sehr gefreut. Mit Ihrer internationalen Reputation als Schriftsteller und kritischer Intellektueller und dank Ihrer langjährigen Erfahrung als Mitglied der Akademie sind Sie für Ihre neue Aufgabe wie kaum ein zweiter prädestiniert und bestens gerüstet. Sie treten ihr Amt mit dem Anspruch an, die Akademie gesamteuropäisch zu orientieren und nationale Schranken zu überwinden. Ein hohes Ziel, für dessen Umsetzung ich Ihnen viel Kraft, Durchhaltevermögen und allen Erfolg wünsche.
Sehr geehrter Herr Professor Muschg, am 13. Mai feiern Sie Ihren 69. Geburtstag. So darf ich meine Gratulation zu ihrem neuen Amt mit meinen allerherzlichsten Glückwünschen zu Ihrem diesjährigen Geburtstag verbinden. Auch für das kommende Lebensjahr Ihnen und Ihrer Familie alles Gute."
In dem Schreiben von Bundestagspräsident Thierse an György Konrád heißt es:
"Als Sie seinerzeit Ihr Amt antraten, galt es, den Zusammenschluss der Ost- und West-Berliner Akademien voranzutreiben. Zudem hatten Sie sich selbst das Ziel gesetzt, die osteuropäische und jüdische Kultur deutlich mehr als bisher in den Mittelpunkt zu rücken. Ein hoher Anspruch, für dessen behutsame Umsetzung - und dies zeigte der Erfolg - Sie mit Ihrer großen Erfahrung, mit Ihrem internationalen Renommee als Schriftsteller und als Intellektueller hervorragend prädestiniert waren. Heute steht die Akademie für die ganze Stadt Berlin und wird mit dem Neubau am Pariser Platz, der auf Ihre Initiative zurückgeht, auch architektonisch ein neues Gesicht erhalten.
Ich würde mich freuen, wenn Sie der deutschen Hauptstadt auch in Zukunft verbunden blieben. Ihr Rat wird uns stets willkommen sein. Für Ihr weiteres Engagement als Schriftsteller wünsche ich Ihnen von Herzen viel Schaffenskraft, Kreativität und Erfolg."
In seinem Brief an Professor Dr. Adolf Muschg schrieb Bundestagspräsident Thierse:
"Über Ihre Benennung sowie über das deutliche Wahlergebnis habe ich mich persönlich sehr gefreut. Mit Ihrer internationalen Reputation als Schriftsteller und kritischer Intellektueller und dank Ihrer langjährigen Erfahrung als Mitglied der Akademie sind Sie für Ihre neue Aufgabe wie kaum ein zweiter prädestiniert und bestens gerüstet. Sie treten ihr Amt mit dem Anspruch an, die Akademie gesamteuropäisch zu orientieren und nationale Schranken zu überwinden. Ein hohes Ziel, für dessen Umsetzung ich Ihnen viel Kraft, Durchhaltevermögen und allen Erfolg wünsche.
Sehr geehrter Herr Professor Muschg, am 13. Mai feiern Sie Ihren 69. Geburtstag. So darf ich meine Gratulation zu ihrem neuen Amt mit meinen allerherzlichsten Glückwünschen zu Ihrem diesjährigen Geburtstag verbinden. Auch für das kommende Lebensjahr Ihnen und Ihrer Familie alles Gute."
In dem Schreiben von Bundestagspräsident Thierse an György Konrád heißt es:
"Als Sie seinerzeit Ihr Amt antraten, galt es, den Zusammenschluss der Ost- und West-Berliner Akademien voranzutreiben. Zudem hatten Sie sich selbst das Ziel gesetzt, die osteuropäische und jüdische Kultur deutlich mehr als bisher in den Mittelpunkt zu rücken. Ein hoher Anspruch, für dessen behutsame Umsetzung - und dies zeigte der Erfolg - Sie mit Ihrer großen Erfahrung, mit Ihrem internationalen Renommee als Schriftsteller und als Intellektueller hervorragend prädestiniert waren. Heute steht die Akademie für die ganze Stadt Berlin und wird mit dem Neubau am Pariser Platz, der auf Ihre Initiative zurückgeht, auch architektonisch ein neues Gesicht erhalten.
Ich würde mich freuen, wenn Sie der deutschen Hauptstadt auch in Zukunft verbunden blieben. Ihr Rat wird uns stets willkommen sein. Für Ihr weiteres Engagement als Schriftsteller wünsche ich Ihnen von Herzen viel Schaffenskraft, Kreativität und Erfolg."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_0305122