Pressemitteilung
Datum: 04.09.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
04.09.2003
Generalsekretär des nordkoreanischen Roten Kreuzes empfangen
Der Vorsitzende der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe
des Bundestages, Hartmut Koschyk, ist in Berlin zu einem Meinungs-
und Informationsaustausch mit dem Generalsekretär des
nordkoreanischen Roten Kreuzes Kim, Sok-chol, zusammengetroffen. An
der Begegnung nahmen auch der Abteilungsleiter Asien des Deutschen
Roten Kreuzes, Walter Papenhagen, sowie der Botschafter Nordkoreas
in der Bundesrepublik Deutschland, Pak, Hyon-bo, teil.
Generalsekretär Kim informierte Koschyk über die Arbeit des nordkoreanischen Roten Kreuzes, die sich in Nordkorea nicht nur auf die klassische Rot-Kreuz- Arbeit erstreckt, sondern beispielsweise mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes sowie des Deutschen Roten Kreuzes umfangreiche Projekte im Bereich der Wasserversorgung und der Verbesserung der Krankenausstattung durchführt. Generalsekretär Kim dankte für die umfangreiche humanitäre Hilfe, die das nordkoreanische Rote Kreuz von deutscher Seite sowohl durch das Deutsche Rote Kreuz als auch über den deutschen Beitrag durch die Europäische Union erfährt. Besonders begrüßte der Generalsekretär des nordkoreanischen Roten Kreuzes, dass seit Mai dieses Jahres auch eine Vertreterin des Deutschen Roten Kreuzes ständig vor Ort die Zusammenarbeit zwischen dem DRK und dem nordkoreanischen Roten Kreuz koordiniert.
Auf Bitten Koschyks berichtete Generalsekretär Kim auch über die Zusammenarbeit zwischen den Rot-Kreuz Gesellschaften Nord- und Südkoreas. Hier verwies Generalsekretär Kim auf die von den Rot-Kreuz- Gesellschaften beider koreanischer Staaten vorbereiteten und durchgeführten Treffen getrennter Familien. Demnächst stehe eine erneute Begegnung dieser Art im nordkoreanischen Kumgang-Gebirge bevor.
Von einem Jugendprojekt der Rot-Kreuz- Gesellschaften Nord- und Südkoreas, in dessen Rahmen Jugendliche aus dem geteilten Korea in Nordkorea gemeinsam Wiederaufforstungsarbeiten durchführen, zeigte sich MdB Hartmut Koschyk besonders beeindruckt.
Der Vorsitzende der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe bat den Generalsekretär des nordkoreanischen Roten Kreuzes, sich für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beider koreanischer Rot-Kreuz Gesellschaften einzusetzen, weil dadurch ein wichtiger Beitrag zur Entspannung und menschlichen Annäherung auf der koreanischen Halbinsel geleistet werden könne. Dem Deutschen Roten Kreuz sagte Koschyk seine volle Unterstützung bei dessen Bemühungen zu, die Rot-Kreuz- Arbeit in Nordkorea weiter zu stärken und damit die Lebenssituation der Menschen in Nordkorea, aber auch die innerkoreanische Rot-Kreuz- Zusammenarbeit zu verbessern.
Generalsekretär Kim informierte Koschyk über die Arbeit des nordkoreanischen Roten Kreuzes, die sich in Nordkorea nicht nur auf die klassische Rot-Kreuz- Arbeit erstreckt, sondern beispielsweise mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes sowie des Deutschen Roten Kreuzes umfangreiche Projekte im Bereich der Wasserversorgung und der Verbesserung der Krankenausstattung durchführt. Generalsekretär Kim dankte für die umfangreiche humanitäre Hilfe, die das nordkoreanische Rote Kreuz von deutscher Seite sowohl durch das Deutsche Rote Kreuz als auch über den deutschen Beitrag durch die Europäische Union erfährt. Besonders begrüßte der Generalsekretär des nordkoreanischen Roten Kreuzes, dass seit Mai dieses Jahres auch eine Vertreterin des Deutschen Roten Kreuzes ständig vor Ort die Zusammenarbeit zwischen dem DRK und dem nordkoreanischen Roten Kreuz koordiniert.
Auf Bitten Koschyks berichtete Generalsekretär Kim auch über die Zusammenarbeit zwischen den Rot-Kreuz Gesellschaften Nord- und Südkoreas. Hier verwies Generalsekretär Kim auf die von den Rot-Kreuz- Gesellschaften beider koreanischer Staaten vorbereiteten und durchgeführten Treffen getrennter Familien. Demnächst stehe eine erneute Begegnung dieser Art im nordkoreanischen Kumgang-Gebirge bevor.
Von einem Jugendprojekt der Rot-Kreuz- Gesellschaften Nord- und Südkoreas, in dessen Rahmen Jugendliche aus dem geteilten Korea in Nordkorea gemeinsam Wiederaufforstungsarbeiten durchführen, zeigte sich MdB Hartmut Koschyk besonders beeindruckt.
Der Vorsitzende der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe bat den Generalsekretär des nordkoreanischen Roten Kreuzes, sich für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beider koreanischer Rot-Kreuz Gesellschaften einzusetzen, weil dadurch ein wichtiger Beitrag zur Entspannung und menschlichen Annäherung auf der koreanischen Halbinsel geleistet werden könne. Dem Deutschen Roten Kreuz sagte Koschyk seine volle Unterstützung bei dessen Bemühungen zu, die Rot-Kreuz- Arbeit in Nordkorea weiter zu stärken und damit die Lebenssituation der Menschen in Nordkorea, aber auch die innerkoreanische Rot-Kreuz- Zusammenarbeit zu verbessern.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_0309042