Dr. Erich Riedl (München)
Oberpostdirektor a. D., Diplomkaufmann, Parlamentarischer Staatssekretär a. D.
Geboren am 23. Juni 1933 in Eger; katholisch; verheiratet, drei
Kinder.
Volksschule in Franzensbad, Oberschule
in Eger. Dezember 1945 Vertreibung aus
der Heimat und Übersiedlung nach
Münchberg (Oberfranken). 1952 Abitur an
der Oberrealschule Münchberg. 1952 bis
1955 Postinspektoranwärter im Bereich
der Oberpostdirektion Nürnberg, anschließend bis 1959
Postinspektor beim
Postscheckamt Nürnberg. Neben dieser
Tätigkeit achtsemestriges Studium der
Betriebswirtschaft an der Hochschule für
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Nürnberg (heute Universität Erlangen-Nürnberg). 1959
Übernahme in den höheren
Postdienst. Neben der
Referendarausbildung Promotion zum Dr.
rer. pol. an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema
"Die Bankenaufsicht
in der Verkehrswirtschaft".
November 1965 bis November 1966
politischer Referent des Bundesministers
für das Post- und Fernmeldewesen Richard
Stücklen. Dezember 1966 bis Oktober 1969
Persönlicher Referent des Vorsitzenden
der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Bundesminister a. D. Richard
Stücklen.
Vorsitzender des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V., Bezirksverband
Groß-München. Mitglied im
Hauptvorstand des Deutschen
Postverbandes im Deutschen Beamtenbund.
Mitglied u. a. im Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer,
Behinderten und
Sozialrentner Deutschlands e. V. (VdK), im Werkvolk, bei Kolping,
in der
Sudetendeutschen Landsmannschaft und in
der Ackermann-Gemeinde. Mitglied des
Aufsichtsrates der Deutschen Bundespost
Postdienst.
Seit 1971 stellvertretender Vorsitzender
der Münchner CSU.
Mitglied des Bundestages seit 1969. 12.
März 1987 bis 22. Januar 1993
Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister für Wirtschaft.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Haushaltsausschuß Vertrauensgremium des Haushaltsausschusses
- Stellvertretendes Mitglied
- Auswärtiger Ausschuß