Ulrike Mascher
Versicherungsangestellte, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung
Geboren am 24. Oktober 1938 in München.
Kriegs- und Nachkriegszeit in München erlebt. Abitur in
Stuttgart. Jura-Studium in Heidelberg, Berlin und
München.
Seit 1961 freiberuflich als Regieassistentin bei Film- und
Fernsehproduktionen. Seit 1974 Mitarbeit beim Aufbau eines Studios
für Schulungs- und Informationsmedien bei der Allianz
Versicherungs AG, 1974 Wahl in den Betriebsrat, 1980 Wahl zur
Betriebsratsvorsitzenden; mit der Wahl in den Bundestag
Rücktritt als Betriebsrätin, unbezahlt beurlaubt.
Mitglied der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, der
Arbeiterwohlfahrt, des VDK, des Reichsbundes, des Münchner
Mietervereins, der Deutsch-Polnischen-Gesellschaft, der
Weiße-Rose-Stiftung, des Fördervereins für
Internationale Jugendbegegnung in Dachau e. V., des
Marie-Schlei-Vereins sowie verschiedener Frauenprojekte in
München.
Mitglied der SPD seit 1963, seit 1978 Mitglied im Parteirat, seit
1993 Mitglied im Präsidium der SPD Bayerns, seit 1995
stellvertretende Landesvorsitzende. Sechs Jahre ehrenamtliche
Stadträtin in München.
Mitglied des Bundestages seit 1990 als direkt gewählte
SPD-Abgeordnete, 1994 einzige direkt gewählte SPD-Abgeordnete
aus Bayern; 1994 bis 1998 Vorsitzende des Ausschusses für
Arbeit und Sozialordnung. Politische Schwerpunkte:
Beschäftigungspolitik, Alterssicherung/Rentenversicherung,
Arbeitszeit, Frauenpolitik. Seit 27. Oktober 1998 Parlamentarische
Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und
Sozialordnung.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Beruf (während der Mitgliedschaft):
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für
Arbeit und Sozialordnung
4. Verein; Stiftung:
Münchener Mieterverein,
München,
(Mitglied des Vorstandes, ehrenamtlich)