Wehrbeauftragter
Auslandstruppenbesuch 15.-18. August 2005 in Bosnien-Herzegowina
Reinhold Robbe bei Radio Andernach
© DBT
Vom 15.-18. August 2005 besuchte der
Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Reinhold Robbe Soldaten
in Rajlovac. Im Feldlager Rajlovac in Bosnien-Herzegowina ist das
Deutsche Einsatzkontingent EUFOR stationiert.
Radio Andernach grüßt aus Rajlovac
Berlin, 28.07.2004.
"Wir machen Radio von Soldaten für Soldaten", sagt Oberleutnant Michael Z., der Chefredakteur von Radio Andernach im SFOR-Feldlager Rajlovac [seit Dez. 2004 EUFOR-Feldlager]. Der Truppenbetreuungssender der Bundeswehr versorgt die Soldaten im Auslandseinsatz mit Nachrichten, Interviews, Sport, Service, viel Musik und vor allem Grüßen aus der und in die Heimat.
Von außen verrät nur der Sendemast, dass sich in dem Containerkomplex am westlichen Ende des Feldlagers eine Radiostation verbirgt. Es ist den schlichten grünen Metallunterkünften ansonsten nicht anzusehen, dass sie mit modernster Studio- und Sendetechnik ausgestattet sind. Zwei komplette Digitalstudios stehen den Redaktionssoldaten hier in Rajlovac zur Verfügung. Die Drei-Mann-Redaktion stemmt mit Unterstützung des Heimatsenders in Mayen und zivilen Radioprogrammen der öffentlich-rechtlichen Anstalten ein 24-Stundenprogramm. Radio Andernach ist derzeit für die Soldaten hier in Bosnien und Herzegowina (SFOR), im Kosovo (KFOR) und in Afghanistan (ISAF) zu empfangen. Am ersten Bundeswehrstandort in Andernach gegründet, produziert der Sender seit nunmehr über 25 Jahren sein Programm für deutsche Soldaten im Ausland.
Der Wehrbeauftragte in Rajlovac
© DBT
Während der Heimatsender in Mayen das tägliche
Mantelprogramm mit Nachrichten, Interviews und Musik ausstrahlt,
senden die Auslandsstandorte zu festgelegten Zeiten täglich
ein Regionalprogramm. Aus Rajlovac wird montags bis freitags von 16
bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 15 Uhr live gesendet. Die
Sendungen werden von der Redaktion jeden Tag aufwändig
vorbereitet. Sie begleiten die Soldaten bei ihren Einsätzen in
der Region, werfen einen Blick hinter die Kulissen der
Feldküche oder berichten über den Wiederaufbau der alten
Brücke von Mostar, der Stari Most. Zusätzlich werden
Regionalnachrichten gesendet. Dazu übersetzen die
Sprachmittler des Presse- und Informationszentrums im Feldlager
aktuelle Pressemeldungen.
Im Mittelpunkt aber stehen die Grüße, die die Soldaten von ihren Angehörigen, Freunden und Freundinnen aus der Heimat erhalten. Unter dem Motto "Meet and Greet" werden sie in Mayen produziert und im Rahmen des Mantelprogramms ausgestrahlt. Die Möglichkeiten, Grüße zu übermitteln sind vielfältig. Per Telefon, Fax, email oder Brief nimmt die Redaktion sie entgegen und streut sie in das Programm ein; häufig ergänzt durch einen Musikwunsch. Umgekehrt können auch die Soldaten ihre Lieben zu Hause grüßen. Diese Grüße werden dann im Internet auf der Homepage von Radio Andernach veröffentlicht.
Der Wehrbeauftragte mit EUFOR-Soldaten
© DBT
In Rajlovac bietet Radio Andernach den Soldaten noch einen ganz
besonderen Service. Viele vermissen nämlich nicht nur Familie
und Freunde, sondern auch ihren Lieblingssender zu Hause.
Kurzerhand hat Radio Andernach sich Kooperationspartner beim
öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesucht und sendet
täglich von 6 bis 8 Uhr die Morgenprogramme der Jugendwellen.
Zur Zeit ist "Jump" vom Mitteldeutschen Rundfunk mit seiner
Frühsendung in Rajlovac und den anderen Auslandsstandorten
morgens "on air", also auf Sendung. Abwechselnd werden aber auch
die Programme der anderen Landesrundfunkanstalten übernommen.
So hat jeder Soldat im Einsatz einmal die Chance, sein
Lieblingsprogramm zu hören.
"Radio Andernach versteht sich als Brücke zur Heimat und mit der zunehmenden Zahl an Auslandseinsätzen wächst unsere Bedeutung", sagt Oberleutnant Michael Z. und macht sich auf den Weg in den Studio-Container, denn es ist gleich 16 Uhr - Zeit für Radio Andernach "live aus Rajlovac". (Quelle: bundeswehr.de)
Radio Andernach grüßt aus Rajlovac
Berlin, 28.07.2004.
"Wir machen Radio von Soldaten für Soldaten", sagt Oberleutnant Michael Z., der Chefredakteur von Radio Andernach im SFOR-Feldlager Rajlovac [seit Dez. 2004 EUFOR-Feldlager]. Der Truppenbetreuungssender der Bundeswehr versorgt die Soldaten im Auslandseinsatz mit Nachrichten, Interviews, Sport, Service, viel Musik und vor allem Grüßen aus der und in die Heimat.
Von außen verrät nur der Sendemast, dass sich in dem Containerkomplex am westlichen Ende des Feldlagers eine Radiostation verbirgt. Es ist den schlichten grünen Metallunterkünften ansonsten nicht anzusehen, dass sie mit modernster Studio- und Sendetechnik ausgestattet sind. Zwei komplette Digitalstudios stehen den Redaktionssoldaten hier in Rajlovac zur Verfügung. Die Drei-Mann-Redaktion stemmt mit Unterstützung des Heimatsenders in Mayen und zivilen Radioprogrammen der öffentlich-rechtlichen Anstalten ein 24-Stundenprogramm. Radio Andernach ist derzeit für die Soldaten hier in Bosnien und Herzegowina (SFOR), im Kosovo (KFOR) und in Afghanistan (ISAF) zu empfangen. Am ersten Bundeswehrstandort in Andernach gegründet, produziert der Sender seit nunmehr über 25 Jahren sein Programm für deutsche Soldaten im Ausland.
Der Wehrbeauftragte in Rajlovac
© DBT
Im Mittelpunkt aber stehen die Grüße, die die Soldaten von ihren Angehörigen, Freunden und Freundinnen aus der Heimat erhalten. Unter dem Motto "Meet and Greet" werden sie in Mayen produziert und im Rahmen des Mantelprogramms ausgestrahlt. Die Möglichkeiten, Grüße zu übermitteln sind vielfältig. Per Telefon, Fax, email oder Brief nimmt die Redaktion sie entgegen und streut sie in das Programm ein; häufig ergänzt durch einen Musikwunsch. Umgekehrt können auch die Soldaten ihre Lieben zu Hause grüßen. Diese Grüße werden dann im Internet auf der Homepage von Radio Andernach veröffentlicht.
Der Wehrbeauftragte mit EUFOR-Soldaten
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"Radio Andernach versteht sich als Brücke zur Heimat und mit der zunehmenden Zahl an Auslandseinsätzen wächst unsere Bedeutung", sagt Oberleutnant Michael Z. und macht sich auf den Weg in den Studio-Container, denn es ist gleich 16 Uhr - Zeit für Radio Andernach "live aus Rajlovac". (Quelle: bundeswehr.de)
Quelle:
http://www.bundestag.de/wehrbeauftragter/truppenbesuche/rajlovac