Pressemitteilung
Datum: 04.07.2001
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
04.07.2001
Bundestags-Wirtschaftsausschuss: Subventionswettlauf im Welt-Schiffbau verhindern
Der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie des
Deutschen Bundestages hat unter Vorsitz von Matthias Wissmann in
seiner heutigen Sitzung einen Bericht des
Bundeswirtschaftsministeriums zur gegenwärtigen Lage der
Schiffbauförderung beraten. In diesem Bericht wird
hervorgehoben, dass trotz günstiger Nachfrageentwicklung im
Weltschiffbau Verbesserungen des niedrigen Preisniveaus für
Schiffsneubauten kaum erkennbar sind. Ursache hierfür ist das
wettbewerbsverzerrende Verhalten koreanischer Werften.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie hat den Bericht der Bundesregierung zur Kenntnis genommen und unterstrichen, dass die in zunehmenden Maße bedrohlichen Wettbewerbsverzerrungen, verursacht durch wettbewerbsverzerrende Preise und Dumpingpraktiken seitens Südkorea, zu einer dauerhaften Gefährdung der europäischen Werftindustrie führen.
Der Ausschussvorsitzende, Matthias Wissmann, hat deutlich gemacht, dass die Bundesregierung aufgefordert werde, diese gemeinsame Position des Ausschusses gegenüber Südkorea in den anstehenden Verhandlungen mit Nachdruck zu vertreten und erforderlichenfalls eine Klage bei der WTO zu erwägen. Wenn man Südkorea bei seinen Subventionspraktiken nicht das Handwerk lege, drohe ein neuer Subventionswettlauf im internationalen Schiffbau.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie hat den Bericht der Bundesregierung zur Kenntnis genommen und unterstrichen, dass die in zunehmenden Maße bedrohlichen Wettbewerbsverzerrungen, verursacht durch wettbewerbsverzerrende Preise und Dumpingpraktiken seitens Südkorea, zu einer dauerhaften Gefährdung der europäischen Werftindustrie führen.
Der Ausschussvorsitzende, Matthias Wissmann, hat deutlich gemacht, dass die Bundesregierung aufgefordert werde, diese gemeinsame Position des Ausschusses gegenüber Südkorea in den anstehenden Verhandlungen mit Nachdruck zu vertreten und erforderlichenfalls eine Klage bei der WTO zu erwägen. Wenn man Südkorea bei seinen Subventionspraktiken nicht das Handwerk lege, drohe ein neuer Subventionswettlauf im internationalen Schiffbau.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2001/pz_0107041