Pressemitteilung
Datum: 25.05.2005
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
25.05.2005
Menschenrechtsausschuss fordert sofortige Freilassung des usbekischen Oppositionellen Saidjahon Zainabitdinov
Die Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe, Christa Nickels, fordert die sofortige
Freilassung des prominenten usbekischen Oppositionellen Saidjahon
Zainabitdinov. Zainabitdinov ist Chef der Menschenrechtsgruppe
"Apelleatsia", die sich für die Einhaltung der Menschenrechte
in Usbekistan stark macht.
Agenturmeldungen zufolge ist der Menschenrechtler ohne Angaben von Gründen am Samstag verhaftet worden. Die Familie selbst ist erst am Montag über die Verhaftung informiert worden.
Nickels betont, dass sich die usbekische Regierung mit der willkürlichen Verhaftung des Menschenrechtlers noch weiter von der internationalen Staatengemeinschaft entferne und sich zunehmend isoliere.
Die Ausschussvorsitzende bekräftigt zudem, der Ausschuss werde die menschenrechtlichen Entwicklungen in Usbekistan weiterhin aufmerksam verfolgen und Verstöße gegen die Menschenrechte öffentlich anprangern. Dies geschehe auch und vor allem im Zusammenhang mit dem vom Deutschen Bundestag im Dezember 2003 ins Leben gerufenen Programm "Parlamentarier schützen Parlamentarier".
Für Rückfragen steht das Sekretariat des Ausschusses unter der Rufnummer 227-33550 zur Verfügung.
Agenturmeldungen zufolge ist der Menschenrechtler ohne Angaben von Gründen am Samstag verhaftet worden. Die Familie selbst ist erst am Montag über die Verhaftung informiert worden.
Nickels betont, dass sich die usbekische Regierung mit der willkürlichen Verhaftung des Menschenrechtlers noch weiter von der internationalen Staatengemeinschaft entferne und sich zunehmend isoliere.
Die Ausschussvorsitzende bekräftigt zudem, der Ausschuss werde die menschenrechtlichen Entwicklungen in Usbekistan weiterhin aufmerksam verfolgen und Verstöße gegen die Menschenrechte öffentlich anprangern. Dies geschehe auch und vor allem im Zusammenhang mit dem vom Deutschen Bundestag im Dezember 2003 ins Leben gerufenen Programm "Parlamentarier schützen Parlamentarier".
Für Rückfragen steht das Sekretariat des Ausschusses unter der Rufnummer 227-33550 zur Verfügung.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2005/pz_050525