23 Grundstücke in Berlin-Karlshorst an Bundesbedienstete verkauft
Berlin: (hib/MIK) Von insgesamt 39 für Wohnzwecke geeignete Liegenschaften in Berlin-Karlshorst sind 23 an Bundesbedienstete verkauft worden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 14/9375) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion ( 14/9164) hervor. Weitere 18 Liegenschaften mit einer Gesamtgrundstücksgröße von knapp 42 000 Quadratmeter würden derzeit nicht genutzt. Von 1994 bis 2001 seien für dies Grundstücke Betriebs- und Unterhaltungskosten in Höhe von rund 140 000 Euro entstanden. Die jährlichen Kosten der Verwaltung würden derzeit rund 12 000 Euro betragen. Mit Ausnahme von zwei Liegenschaften (Köpenicker Allee 99 und einer Fläche auf dem Kasernenareal an der Zwieseler Straße) konnte ein Altlastenverdacht ausgeschlossen werden, so die Regierung.