Der Deutsche Bundestag vergibt für Herbst 2013 erneut ein Stipendium an politisch interessierte arabische Nachwuchstalente, die sich in ihren Heimatländern aktiv für demokratische Grundwerte engagieren wollen.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (Foto) stellte sich am Dienstag, 3. September, einer Fragestunde zum Parlamentarismus und Syrienkonflikt während der Begrüßung der Teilnehmer des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) für arabische Staaten.
Einmal tunesischer Botschafter in Deutschland oder Abgeordneter in seiner Heimat zu werden kann sich Mohamed Kharrat (Foto) gut vorstellen. Der Germanistik-Student aus Tunis ist einer von 28 Teilnahmern am IPS-Stipendium des Bundestages für arabische Staaten.
Brahim Oubaha (Foto), IPS-Stipendiat des Bundestages aus Marokko und Angehöriger der Berber-Volksgruppe, hat sein Übersetzer-Studium in Tanger unterbrochen, um im Büro des Grünen-Abgeordneten Kai Gehring Erfahrungen zu sammeln.
Ob es nach der Wahl zu einer Großen Koalition kommen wird, hat die IPS-Stipendiaten des Bundestages aus arabischen Ländern in einer Diskussion mit einer Spiegel-Journalistin und einem Parteienforscher am Dienstag, 24. September, interessiert.
24 junge Männer und Frauen aus arabischen Ländern besuchen vom 2. bis 27. September den Deutschen Bundestag. Im Rahmen des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) erhalten sie einen Einblick in das politische System Deutschlands.
24 junge Frauen und Männer aus sieben arabischen Ländern haben vom 8. September bis 7. Oktober 2012 erstmals ein vierwöchiges Internationales Parlaments-Stipendium (IPS) im Deutschen Bundestag absolviert.
Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages
www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ips/arabisch/index.jsp
Stand: 27.09.2013