Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Home  |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ
Druckversion  |       
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 1999 >
215/1999
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

AUSKUNFT ÜBER TSCHERNOBYL-REAKTOR VERLANGT (KLEINE ANFRAGE)

Berlin: (hib/ALD-um) Ob es aus der Sicht der Bundesregierung verantwortbar ist, angesichts der unsicheren Versiegelung des beschädigten Reaktors in Tschernobyl die anderen Blöcke in Betrieb zu halten, möchte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen durch eine Kleine Anfrage (14/1880) erfahren. Die Regierung soll mitteilen, welche Informationen ihr über den Zustand der Reaktorruine vorliegen, wie sie die austretende Radioaktivität in Luft, Wasser und Boden bewertet und ob es nach ihrer Kenntnis dazu kommen könne, dass der über dem Reaktor gebildete Sarkophag einstürzt.

Die Abgeordneten wollen ferner wissen, welche Maßnahmen die zuständigen Stellen in der Ukraine für die neuerliche kurzfristige Versiegelung ergreifen, was von internationaler Seite dazu getan wird und in welchem Zeitraum mit dem Beginn dieser Maßnahmen gerechnet werden kann. Insbesondere erwarten die Abgeordneten Auskunft darüber, ob das vorgestellte Konzept einer Ummantelung aus "ausgemusterten mit Quarzsand beziehungsweise bleihaltigen Materialien aufgefüllten Bildröhren eine realistische Option” darstellt und ob es dadurch Kostenvorteile gegenüber anderen Versiegelungstechniken gebe.

Deutscher Bundestag * Pressezentrum * Platz der Republik 1 * 11011 Berlin
Tel.: 030/2 27-3 56 42 * Fax: 030/2 27-3 61 91
Verantwortlich: Andrea Kerstges (in Vertretung)
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Siegfried Wolf

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/1999/9921502
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Pressezentrum
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Bernadette Schweda, Siegfried Wolf