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158/2000
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ENTSCHEIDUNGEN ZU GUNSTEN DER TONNAGESTEUER ERWARTET (ANTWORT)

Berlin: (hib/BOB-fi) Reedereien mit insgesamt rund 500 Schiffen haben sich ersten Schätzungen zufolge für die sogenannte Tonnagesteuer, also eine Besteuerung von Seeschiffen nach der jeweiligen Tragfähigkeit, entschieden.

Die Bundesregierung bezieht sich in ihrer Antwort (14/3558) auf eine Kleine Anfrage der F.D.P. (14/3426) dabei auf eine Umfrage bei den obersten Finanzbehörden der Küstenländer.

Genauere Feststellungen seien aber derzeit noch nicht möglich. Es sei zu erwarten, dass im laufenden Jahr für eine weitere Zahl von Handelsschiffen die Tonnagesteuer gewählt werde.

Die Regierung begründet diese Prognose mit der grundsätzlich positiven Reaktion der Reedereien auf die Einführung dieser Steuer und dem derzeit zu beobachtenden Trend.

Außerdem spreche die für die kommenden Monate erwartete bessere Marktlage für weitere Entscheidungen zu Gunsten dieses Modells.

Angesichts dieser "erkennbar positiven Entwicklung" und in Anbetracht der erst kurzen Geltungsdauer der Tonnagesteuerbestimmung sieht die Regierung im Übrigen zurzeit keine Veranlassung, die Vorschrift zu ändern.

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Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0015808
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