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169/2000
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Ausschuss für Angelegenheiten der neuen Länder

SPD SIEHT TRENDWENDE BEI DEN AUSBILDUNGSPLÄTZEN

Berlin: (hib/VOM-bf) Eine Trendwende in der Entwicklung der Zahl der Ausbildungsplätze sieht die SPD-Fraktion im Berufsbildungsbericht 2000 der Bundesregierung (14/3224) dokumentiert.

Wie die Fraktion am Mittwochmittag im mitberatenden Ausschuss für Angelegenheiten der neuen Länder darlegte, hätten sich die Chancen der jungen Leute, einen Ausbildungsplatz zu erhalten, auch in den neuen Ländern verbessert.

Die CDU/CSU räumte ein, dass der Bericht die Lage auf dem Lehrstellenmarkt realistisch abbilde. Sie wies darauf hin, dass sowohl die Arbeitslosigkeit im Allgemeinen als auch die Jugendarbeitslosigkeit im Besonderen in den neuen Ländern doppelt so hoch seien wie im Westen.

Dass sich die Daten verbessert hätten, liege teilweise auch an der demographischen Entwicklung. Die Union forderte eine mittelstandsfreundliche Steuer- und Finanzpolitik und ein ressortübergreifendes Handeln, um Nachhaltigkeit und Effektivität zu verbessern.

Überdacht werden müsse auch die Relation zwischen Lehrlingsentgelt und Facharbeiterlohn. Die PDS erinnerte daran, dass es die kleinen Handwerksbetriebe seien, die überhaupt noch ausbildeten.

Nur 50 Prozent der Bewerber hätten eine Chance, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu bekommen.

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Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0016902
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