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193/2000
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INNOVATIONSPOTENTIALE DER GRÜNEN GENTECHNIK NUTZEN (ANTWORT)

Berlin: (hib/RAB-ge) Die Bundesregierung will gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und den gesellschaftlichen Gruppen die Grundlage für die Nutzung der "verantwortbaren Innovationspotentiale" der grünen Gentechnik schaffen.

Dies geht aus ihrer Antwort (14/3899) auf eine Kleine Anfrage der F.D.P. (14/3734) hervor. Während eines dreijährigen Forschungs- und Beobachtungsprogramms zur Untersuchung der Umweltfolgen des großflächigen Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen will die Regierung nach eigenen Angaben Besorgnisse der Bevölkerung berücksichtigen, mehr Transparenz schaffen und der Wirtschaft mehr Planungssicherheit geben.

Es sei nicht das Ziel, aus der grünen Gentechnik auszusteigen. Mit den von gentechnischen Zulassungen betroffenen Unternehmen soll eine freiwillige Selbstverpflichtung vereinbart werden, bereits erhaltene Genehmigungen und Sortenzulassungen für die Dauer des Programms und längstens bis zur Ende der Anbauperiode im Jahr 2003 nur im Rahmen des Projektes zu nutzen.

Weiter heißt es, die Vereinbarung solle alle in Deutschland verkehrsfähigen gentechnisch veränderten Pflanzen bzw. deren Saat einschließen. Die Unternehmen hätten die Initiative der Regierung in ersten Stellungnahmen begrüßt.

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Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0019303
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