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284/2000
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MEHR UNTERSTÜTZUNG FÜR ÖKOLOGISCHEN LANDBAU GEFORDERT (ANTRAG)

Berlin: (hib/SAM-lw) Ökologischer Landbau und der Absatz und Handel seiner Produkte soll so gefördert werden, dass ökologischer Landbau in fünf Jahren auf zehn Prozent der Fläche betrieben werden kann.

Dies geht aus einem Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (14/4544) hervor. Die Bundesregierung soll Umwelt- und Naturschutzbelange noch stärker in der Agrarpolitik berücksichtigen, indem sie außerdem die "gute fachliche Praxis" unter Berücksichtigung von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickelt.

Auch bestehende Möglichkeiten zur Förderung von umweltverträglichen Produktionsverfahren seien auszuschöpfen und entsprechende nationale Förderprogramme zu entwickeln.

Des Weiteren dringen die Koalitionsfraktionen darauf, eine dauerhaft umweltgerechte Bewirtschaftung, insbesondere der Wälder, durch den Aufbau von Zertifizierungssystemen und ökologischen Gütesiegel weiter voranzutreiben und damit Absatzwege und neue Beschäftigungsformen zu eröffnen.

Auszubauen sei ebenfalls die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" mit Blick auf eine Förderung standortangepasster land-, forst- und fischereiwirtschaftlicher Nutzung sowie zur gezielten Förderung einer nachhaltigen Flächennutzung in Vogelschutzgebieten.

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Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0028404
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