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008/2002
Stand: 14.01.2002
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Über 23.000 Personen auf dem Luftweg abgeschoben

/Inneres/Antwort

Berlin: (hib/WOL) Von Januar bis November 2001 sind 23.495 Personen auf dem Luftweg abgeschoben worden, erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (14/7951) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion (14/7769). Die höchste Zahl von Abschiebungen wird für die Türkei mit 3.647 Personen angegeben, gefolgt von der Bundesrepublik Jugoslawien mit 2.902, der Ukraine mit 1.982, Rumänien mit 1.574 und Bulgarien mit 1.141 abgeschobenen Personen. Laut Antwort wurden in zwei Fällen auch Personengruppen von den staatlichen Sicherheitskräften des Landes, aus dem sie geflohen waren, zurückbegleitet. Dabei habe es sich um 299 algerische Staatsangehörige und 175 jugoslawische Staatsangehörige gehandelt. Zur Frage nach der Zahl der Fälle, in denen Widerstand gegen die Abschiebung geleistet worden sei, heißt es, dies werde statistisch nicht erfasst. Dagegen wurde laut Antwort in 416 Fällen eine Rückführung auf Grund des Widerstandes des Betroffenen abgebrochen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_008/08
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