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115/2002
Stand: 06.05.2002
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Durch Zuwanderung und Einbürgerung mehr Wehrpflichtige

/Verteidigung/Antwort

Berlin: (hib/SAS) Auf 426.492 beziffert die Bundesregierung die Zahl der Wehrpflichtigen für den Geburtsjahrgang 1983. Gegenüber dem Geburtsjahrgang 1970 mit 508.932 Wehrpflichtigen sei die Zahl der Wehrpflichtigen damit rückläufig. Gleichwohl liege sie über der Geburtenstärke des jeweiligen Jahrgangs. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (14/8815) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion (14/8702). Begründet wird der Anstieg der Zahl von Wehrpflichtigen gegenüber der Zahl der männlichen Geburten in den Jahrgängen zwischen 1970 und 1983 mit Zuzügen von Wehrpflichtigen aus dem Ausland sowie mit Zuwanderung und Einbürgerung. Durch sie sei etwa 1980 die Zahl der Wehrpflichtigen um rund 34.000 Wehrpflichtige gestiegen.

Von den anerkannten Kriegsdienstverweigerern hätten im Geburtsjahrgang 1973 insgesamt 88.337 Zivildienst voll geleistet. Diese Zahl sei 1977 auf 110.110 angestiegen und anschließend auf 15 anerkannte Kriegsdienstverweigerer für 1983 gesunken. Von den Wehrdienstfähigen, die nicht als Kriegsdienstverweigerer anerkannt wurden, haben als über 25-Jährige rund 11.000 Männer des Geburtenjahrgangs 1970 nicht mehr einberufen werden können. Für den Jahrgang 1976 habe diese Zahl etwa 15.000 betragen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_115/02
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