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100/2003
Stand: 13.05.2003
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FDP-Fraktion: Lärm kann zu Hörschäden und schweren Krankheiten führen

Umwelt/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/BES) Vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl von Hörschäden erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (15/964) nach den Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit und entsprechenden Schutzmaßnahmen gegen Lärm. So wollen die Abgeordneten wissen, wie viele Menschen nach Kenntnis der Bundesregierung deutschlandweit unter Hörschäden leiden und welche Arten von Lärm hierfür verantwortlich sind sowie auf welchen Ursachen diese jeweils beruhen. Angesichts der prekären finanziellen Situation der gesetzlichen Krankenkassen soll die Regierung sagen, ob sie die Notwendigkeit sieht, über Vorsorgemaßnahmen Einsparungen zu ermöglichen. Auch wollen die Fragesteller erfahren, ob die Regierung Handlungsbedarf im Lärmschutzrecht sieht und wenn ja, in welchen konkreten Bereichen. Die Parlamentarier wollen darüber hinaus wissen, wie die Regierung Überlegungen beurteilt, Pegelbegrenzungen für Geräte mit Kopfhörern und für Diskotheken einzuführen. Des Weiteren interessiert es die Liberalen, ob die Regierung die geltenden Schutzmaßnahmen für Kinder für ausreichend hält und wie sie sicherstellen will, dass künftig eine ausreichende Information der Bevölkerung über die Auswirkungen und Risiken des Lärms erreicht wird. Stellung nehmen soll die Regierung schließlich auch zu Überlegungen, die Bevölkerung über Produktinformationen auf mögliche Gefahren durch Lärm der jeweiligen Produkte aufmerksam zu machen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2003/2003_100/09
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