Unter dem
Link ,, Arbeit im Wahlkreis“ möchte ich die
Bürgerinnen und Bürger über meine Aktivitäten
im Wahlkreis informieren.
Momentan
befinden wir uns in einer schwierigen gesellschaftlichen Situation.
Das Thema Hartz IV bereitet vielen Menschen Kopfzerbrechen. Nichts
desto trotz ist es, in Anbetracht leerer Staatskassen, unbedingt
erforderlich Reformen auf den Weg zu bringen.
Die Wirtschaft
muss gestärkt und weiter ausgebaut werden um neue
Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende zu erhalten. Wir
brauchen Anreize um bei den Unternehmen Interesse für unsere
Region zu erwecken. Dazu tragen vor allem der Ausbau der
Infrastruktur, insbesondere aber der Verkehrswege und die
Reduzierung bürokratischer Hürden bei.
Die
Kontaktpflege der Politik zur regionalen Unternehmerschaft ist ein
weiteres wichtiges Instrument um unser Ziel, die Schaffung von
Arbeitsplätzen zu erreichen. Im Rahmen von Firmenbesuchen
möchte ich die ansässigen Unternehmen in meinem
Betreuungsgebiet kennen lernen und mir einen Eindruck über
ihre Arbeit verschaffen. Ich bin davon überzeugt, dass sich
durch das eine oder andere Gespräch mit den Unternehmern auch
neue Impulse oder Lösungswege für die Wirtschaft in
unserer Region eröffnen.
Gleichfalls
liegen mir die Kinder und Jugendlichen, ebenso die ältere
Generation sehr am Herzen, daher werde ich mir ein Bild von der
Situation in sozialen Einrichtungen und Bildungsstätten
machen.
Eine weitere
wichtige Rolle spielt die Kultur und der Tourismus in unserem
Wahlkreis. Als Bundestagsabgeordnete des Landes Thüringen ist
es für mich immer eine besondere Freude, ausländischen
Gästen meine Heimat vorzustellen. Denn der historische,
geologische, botanische und landschaftliche Reichtum unserer Gegend
ist immer eine Reise wert.
Natürlich
nutze ich auch die Möglichkeit auf Veranstaltungen und in
meinem Wahlkreisbüro mit den Bürgern ins Gespräch zu
kommen und mich über Ihr Anliegen zu informieren um ihnen zu
helfen. In regelmäßigen Abständen biete ich
Sprechstunden an. Außerhalb der Termine stehen Ihnen meine
Wahlkreismitarbeiterinnen Frau Allenfort und Frau König gern
mit Rat und Tat zur Verfügung.
Arbeit im
Wahlkreis 192 (Kyffhäuserkreis, Sömmerda)
Arbeit im
Wahlkreis 195 (Jena, Weimar, Weimarer Land)
Wahlkreisbüro:
1.
Schachtstr.
42
99706
Sondershausen
Tel.: 0 36 32
- 54 18 00
Fax: 0 36 32 -
54 18 02
Frau Nancy A l
l e n f o r t
2.
Saalbahnhofstr. 10
07743
Jena
Tel.: 03641 -
440770
Fax: 03641 -
440777
Frau Ruth K
ö n i g
Termine der
Sprechstunden finden Sie unter dem Link
„Termine“
Vera Lengsfeld
ist
- Mitglied im
CDU Kreisverband Jena.
- Beisitzerin
im Vorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung
Thüringen
- Beisitzerin
im Vorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung Weimarer
Land
Bürgerinnen und Bürger aus dem Kyffhäuserkreis
vom 15. bis 16. Dezember 2004 zu Besuch in Berlin
Auf meine
Einladung hin besuchten 48 Bürgerinnen und Bürger aus
meinem Betreuungsgebiet unsere Bundeshauptstadt Berlin. In
Zusammenarbeit mit dem Bundespresseamt der Bundesregierung (BPA)
erarbeitete mein Büro ein umfangreiches Programm um den
Teilnehmern möglichst viele Eindrücke von Berlin zu
vermitteln.
Die
Reisegruppe startete am Mittwoch, den 15.12.2004 mit dem Bus von
Sondershausen aus. Erste Station in Berlin war die einstige
Stasiuntersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen. Dort
angekommen übernahm eine Reiseführerin des BPA meine
Gruppe.
Während
einer Führung durch die Gedenkstätte berichtete ein
ehemaliger Insasse über seine erschreckenden Erlebnisse, Tief
bewegt und nachdenklich gestimmt machte sich die Gruppe auf dem Weg
zum Mittagessen in das ,,Hotel Kolumbus". Hier nutzte man die Zeit
um sich über das Erlebte auszutauschen.
Nach dem Essen
stand ein Informationsgespräch mit dem Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf dem Programm. Im
Gebäude des BPA wurden die Thüringer von einer
Mitarbeiterin der Behörde empfangen. In einem intensiven
Austausch konnte auch die eine oder andere Frage zur Thematik
beantwortet werden.
Ein
anstrengender aber auch, wie ich hoffe, eindrucksvoller Tag neigte
sich mit dem Check in im Hotel Mercure (Berlin-Mitte) und einem
reichhaltigen Abendessen dem Ende entgegen.
Am
nächsten morgen ging es nach dem Frühstück zum
Reichstag. In der Besuchertribüne des Plenarsaals lauschten
meine Gäste den Redebeiträgen zum Beitritt der
Türkei in die EU.
In einer sich
anschließenden Diskussionsrunde informierte ich über die
Arbeit eines Abgeordneten und stand meinen Bürgern Rede und
Antwort. Sehr interessiert erfragten die Besucher meine Standpunkte
zu aktuellen Themen.
Nachdem ich
gemeinsam mit meinen Gästen zur Glaskuppel aufstiegen war,
hieß es für sie auf zur letzten Mahlzeit in Berlin. Im
Restaurant ,,Die Eins", neben dem ARD - Hauptstadtstudio gelegen,
konnten die Berlinreisenden ihre Impressionen noch einmal Revue
passieren lassen, bevor sie den Heimweg antraten.
Ich bedanke
mich bei allen Teilnehmern für ihr Interesse an meiner Arbeit
in Berlin und hoffe die Reise bleibt allen in guter
Erinnerung!
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Artern - Kompetenz im Bereich der Phytotechnologie
Die Firmen Pharmaplant und Pharmasaat besuchte ich am
15.11.2004.
Während
sich Pharmasaat auf die Produktion von Arznei- und
Gewürzpflanzen sowie deren Vertrieb in Katalogen und im
Internet spezialisiert hat, biete die PHARMAPLANT GmbH Forschungs-
und Entwicklungsdienste für die pharmazeutische und
kosmetische Parfümerie-, Gewürz- und Novel-Food-Industrie
an.
Die
PHARMAPLANT GmbH hat ihren Sitz in Artern, dort wo sich die
fruchtbare "Goldene Aue" und die "Diamantene Aue" im Osten treffen.
Boden und Klima eignen sich hervorragend für die
Durchführung exakter Freilandversuche und die
Pflanzenzüchtung. Das Forschungszentrum beschäftigt
Chemiker, Pharmazeuten, Botaniker und Biotechnologen ebenso in der
Auftragsforschung wie Pflanzenzüchter, Agrar- und
Gartenbauingenieure.
Die Produktion
von Spezialsämereien wurde 1997 in ein eigenes,
selbständiges Unternehmen, die PHARMASAAT GmbH,
ausgegründet.
Im
Gespräch mit den Geschäftsführern Herrn Dr. Plescher
(Pharmaplant) und Herrn Aedtner (Pharmasaat) informierte ich mich
über die derzeitige Situation auf dem pharmazeutischen
Sektor.
Thematisiert
wurden u.a. die Vergaberichtlinien für Forschungs- bzw.
Fördergelder. Förderkataloge sehen kaum finanzielle
Unterstützung für den produktiven Bereich vor. Deshalb
ist es unabdinglich eine Totalrevision der Förderprogramme ins
Visier zu nehmen, verbunden mit einem strikten Controlling
über die zu vergebenden Fördergelder.
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Benefizkonzert in der Kirche zu Oldisleben
Am Samstag, den 13.11.2004 nahm ich auf Einladung des Lions-Club
Bad Frankenhausen an einem Orgelkonzert in der Kirche ,,St.
Johannes" in Oldisleben teil.
Der Organist
Denny Wilke erfreute die Anwesenden mit Stücken von Johann
Sebastian Bach, Carl Piutti, Franz Liszt, Louis Vierne und
Charles-Marie Widor. So kamen alle Teilnehmer nicht nur auf ihre
musikalischen Kosten, sondern unterstützten ganz nebenbei noch
eine gute Sache. Denn der Erlös des Konzerts wird für den
Aufbau einer deutschen Schule in Radautz, Rumänien,
gespendet.
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Wandertag der CDU-Kyffhäuserkreis
Wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr wieder der traditionelle
Wandertag der CDU Kyffhäuserkreis statt.
Am Sonntag,
den 31. Oktober 2004 trafen wir uns um 09.30 Uhr in Oldisleben, und
wanderten gemeinsam über die Hainleite zu den Sachsenburgen.
So blieb für alle Wanderfreunde genug Zeit um miteinander ins
Gespräch zu kommen und sich über Gott und die Welt
auszutauschen.
Neben einer
Andacht zur geistlichen Stärkung wurde auch für das
leibliches Wohl gesorgt. Wir haben uns sehr über die
zahlreiche Teilnahme gefreut und hoffen auch im nächsten Jahr
wieder Sie und Ihre Familien, Freunde und Bekannte
begrüßen zu dürfen.
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Taiwan'sche Botschafter zu Gast im Kyffhäuserkreis
Auf meine Einladung hin besuchte der Botschafter von Taiwan Dr.
Wei-jen Hu am Samstag, den 29.11.2004 zusammen mit seiner Gattin
Hui-ying Hu Lin, seinem Sekretär Dr. Klement Gu, dem
Abteilungsleiter des Ressorts Wirtschaft Vei-cheng Chu, sowie dem
Abteilungsleiter für Kultur Pei-Lin Tsau den
Kyffhäuserkreis.
Nach der
herzlichen Begrüßung der Delegation im Landratsamt durch
den Landrat Peter Hengstermann (CDU) stand der Besuch des
Unternehmens ISOPLUS auf dem Programm.
Aufmerksam
lauschten unsere Gäste den Ausführungen des
Geschäftsführers Herrn Weidinger. Bei einem
Firmenrundgang erläuterte er Ihnen die einzelnen
Produktionsschritte und führte Ihnen das ein oder andere
Verfahren auch vor.
An die
Präsentation schloss sich die Besichtigung des
Kyffhäuserdenkmals an. Der Botschafter zeigte sich beeindruckt
und versprach gerne wiederzukommen, um auch die anderen kulturellen
Höhepunkte des Kyffhäuserkreises zu
besichtigen.
Ich freue mich
sehr, dass meine taiwan'schen Freunde großes Interesse
für die Wirtschaft und Kultur, aber auch den geographischen
Gegebenheiten unserer Region gezeigt haben und hoffe dass sich
durch den Besuch die Beziehungen zu Taiwan auf jeder Ebene
intensivieren werden.
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Besuchergruppe aus dem Wahlkreis in Berlin
Vom 15. bis 16.10.2004 besuchte eine Gruppe von 50 Bürgern aus
meinem Wahlkreis die Bundeshauptstadt Berlin. Durch die von meinem
Büro organisierte Fahrt hatten politisch Interessierte die
Möglichkeit einen Einblick in das administrative Zentrum
unseres Landes zu bekommen.
Um die
Bürger über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten zu
informieren, regte ich einen Besuch im Bundestag an. In einem sich
anschließenden Vortrag erhielt meine Besuchergruppe
Informationen über die Aufgaben und die Arbeit des
Parlaments.
Auf dem
Programm standen außerdem eine Stadtrundfahrt, orientiert an
politischen Gesichtspunkten, der Besuch des Bundesrates und des
Bundesministeriums der Finanzen. Zum Abschied wurde noch ein
Erinnerungsfoto auf dem Dach des Reichtagsgebäudes geschossen.
Ich hoffe die beiden Tage in Berlin bleiben für alle
Bürger in guter Erinnerung.
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Zu Gast bei ,, Ehrich's Hof“ in Bretleben
Auf Einladung der Bretlebenerin Else Ehrich besuchte ich im Oktober
2004 ,,Ehrich's Hof“. Hinter diesem Namen verbirgt sich neben
einer Pension und einer Gaststätte ein Heimatmuseum.
In liebevoller
Kleinarbeit hat Frau Ehrich gemeinsam mit Ihrem verstorbenen Mann
und den Mitgliedern des Heimatvereins alles zusammengetragen, was
in der Vergangenheit einen Platz im Leben der Menschen hatte. Aber
besonders auch die Region in und um den Kyffhäuserkreis steht
im Mittelpunkt des Heimatvereins.
Seit 1990
findet man auf ,,Ehrich's Hof“ eine nostalgische Stimmung
vor. Denn zu diesem Zeitpunkt begann die Sammelleidenschaft.
Diverse Arbeitsgeräte, Maschinen, Autos, Traktoren, Hausrat,
Öfen, Betten, Bücher, Bilder und vieles mehr aus
verschiedenen Generationen haben im Museum eine Heimat
gefunden.
,,Zudem findet
auf unserem Hof alljährlich ein Heimatfest statt“, so
Frau Ehrich stolz.
Mit vielen
Eindrücken und großer Bewunderung für das
Erschaffene bin ich nach Sondershausen zurückgekehrt. Das
Engagement und den Einsatz des Heimatvereins für die Kultur
und Tradition im Kyffhäuserkreis, sind bemerkenswert. Mit dem
Heimatmuseum ist ein Ort geschaffen, der eindrucksvoll die
Geschichte und das Leben in und um den Kyffhäuserkreis
wiederspiegelt. Besonders der jungen Generation wird so die
Möglichkeit gegeben, einen Einblick in den Alltag und die
Traditionen der Eltern und Großeltern zu bekommen.
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Holz und Software aus unserer Region
Anfang Oktober besuchte ich weitere Firmen und Unternehmen in
meinem Wahlkreis.
Die erste
Station war die Firma Sonnholz-Päckert und Laube in
Großfurra, welche sich auf die Holzverarbeitung spezialisiert
hat.
Momentan hat
der Betrieb 41 Mitarbeiter beschäftigt, saisonal bedingt
steigt die Beschäftigtenzahl dann auch schon mal auf 50
an.
Im
Gespräch mit der Geschäftsführerin Adelheid Laube
verschaffte ich mir einen Einblick in das Unternehmen. Im eigenen
Werksladen verkauft der Betrieb nicht nur Gartenmöbel aus
wärmebehandeltem Holz, sondern auch kreative Dekorationen und
Geschenkideen. ,, Um unsere Produkte zu vermarkten, bedienen wir
uns auch dem Marketinginstrument des Messeauftritts und stellen in
Katalogen unser Angebot in einheimischer Kulisse dar. Somit tun wir
gleichfalls etwas für die Popularität unserer
Region“, so Frau Laube.
Ich staune
über die umfangreiche Produktpalette. Besonders die
Gartenbänke mit Motiv gefallen mir sehr gut; auch die
Witterungsbeständigkeit ist ein Zeichen von hoher
Qualität.
Den
nächsten Besuch stattete ich dem Unternehmen Desotron ab. Das
1991 gegründete Unternehmen mit 53 Beschäftigten ist u.a.
in der Entwicklung und Forschung von Software, sowie der Produktion
von Notebooks und Fernsehgeräten tätig.
Ich bin sehr
optimistisch, was die wirtschaftliche Entwicklung dieser Region
betrifft, denn der Landkreis Sömmerda ist einer der
größten europäischen Standorte der
Computerindustrie. Ich freue mich, dass es mutige Unternehmer gibt,
die Ihre Ideen innovativ vermarkten. Ganz besonders beeindruckt hat
mich das Hausnotrufsystem von Desotron. Es bietet vor allem
für älteren Menschen mehr Sicherheit und stellt auch
gleichzeitig eine große Erleichterung dar.
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Bürgerdiskussion zu Hartz IV in Bad Frankenhausen
Auf Initiative der Kreisvorsitzenden der CDU im
Kyffhäuserkreis und Landtagsabgeordneten Gudrun Holbe fand im
September im Hotel Reichental in Bad Frankenhausen eine
Diskussionsrunde zum Thema Hartz IV statt. Als Gastrednerin
informierte ich über die Notwendigkeit von Sozialreformen in
unserem Land.
Unser
bestehendes Sozialsystem ist an seine Grenzen geraten. Erstmals
werden sämtliche Steuereinnahmen für die Zahlungen von
Sozialleistungen aufgebraucht. Dies macht es zwingend notwendig zu
handeln. Mit Hartz IV ist nur der Anfang gemacht um unseren
Sozialstaat zu erhalten. Deshalb müssen dem unbedingt weitere
Reformen, wie z.B. der Steuern folgen.
Ich betone
immer wieder Arbeit ist etwas Ehrhaftes und muss sich lohnen - das
ist die Intention von Hartz IV. Das heißt aber auch, dass
diejenigen, die arbeitsfähig sind und Transferleistungen von
der Solidargemeinschaft beziehen gemeinnützige Arbeiten
verrichten sollten. Zu der Zahlung von ALG II können die
betroffenen Bürger somit noch Geld, in Form von 1-2 Euro Jobs
bei max.30h/W, hinzuverdienen.“
In der sich
anschließenden Diskussion nahmen die anwesenden Bürger
die Möglichkeit wahr Kritik zu üben und Meinungen
auszutauschen, aber auch gemeinsam mit uns Politikern
nützliche Ansätze herbeizuführen.
Zum Abschluss
der Veranstaltung unterbreitete ich den Vorschlag mich innerhalb
eines Jahres noch einmal mit betroffenen Bürgern
zusammenzusetzen um zu sehen, ob Hartz IV tatsächlich den
gewünschten Erfolg brachte.
In
Vorbereitung auf diese Veranstaltung habe ich bundesweit bei
verschiedenen Arbeitsagenturen zu Hartz IV Informationen
recherchieren lassen. Das Ergebnis war keineswegs zufrieden
stellend. Ich habe feststellen müssen, dass die Mitarbeiter
auf viele Fragen noch keine verbindlichen Antworten geben
konnten.
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Computer und energiebewußtes Wohnen in Sömmerda
Die Firmen Fujitsu Siemens Computers und das Bauunternehmen
ClimaDomo in Sömmerda besuchte ich am 24.08.2004. Im
Gespräch mit Herrn Gerhard Müller, Director Operations
von Fujitsu Siemens Computers, erhielt ich interessante Einblicke
in das Unternehmen.
Fujitsu
Siemens Computers Sömmerda hat derzeit 450 Mitarbeiter und je
nach saisonaler Schwankung werden zusätzlich bis zu 150
Leiharbeiter beschäftigt. Gesprächsrunden zwischen
Werksleitung und Mitarbeitern sorgen für einen
regelmäßigen Informationsaustausch.
Ich bin
beeindruckt von der Firmenphilosophie. Hinter jedem erfolgreichen
Produkt stehen auch engagierte und qualifizierte Mitarbeiter,
deshalb freue ich mich, dass der Kontakt beispielhaft gepflegt
wird. Hier können sich auch Politiker und Gewerkschaften ein
Beispiel nehmen.
Ebenso
aufschlussreich war der Besuch bei dem Bauunternehmen ClimaDomo.
Die Firma entwickelt Bausysteme für gesundheitsbewusstes
Bauen, wie z. B. das Provario Hauskonzept und darüber
führen sie auch zahlreiche andere Bauarbeiten aus.
In einer
kleinen Präsentation stellten die Inhaber Klaus und Cornelia
Funk ihre Firma und die neu entwickelten Systeme vor. Im Team
arbeiten mit ihnen 12 Angestellte und freie Mitarbeiter. Es handelt
sich um besonders innovative Produkte, speziell die Klimadecke ist
eine sehr gute Erfindung. Anhand von Strahlungswärme
können Häuser Raumweise und vor allem energiesparend
temperiert werden. Interessant ist, dass man mit Hilfe eines
Lüftungsbausteins für eine zugluftfreie Kühlung im
Raum sorgen kann- ein sehr gelungenes und nützliches
System.
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Achsfedern für internationale Automobilindustrie aus
Weißensee
Dem seit 1992 in Weißensee ansässigen Unternehmen Muhr
und Bender, stattete ich am 18.08.2004 einen Besuch ab. Durch das
Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn Salje' und
die Werksbesichtigung verschaffte ich mir einen Einblick in den
Betriebsablauf.
Mit 500
Mitarbeitern produziert Muhr und Bender in einem Monat 1 Mio.
Achsfedern für 250.000 Automobile. Der zentral gelegene
Werkstandort stellt einen klaren Wettbewerbsvorteil dar, denn er
begünstigt die Zulieferung der europäischen
Automobilindustrie.
Lobenswert ist
vor allem die Tatsache, dass das Unternehmen derzeit 38 Lehrlinge
ausbildet und in der Vergangenheit fast alle der Absolventen hier
einen Arbeitsplatz fanden. Denn um erfolgreich sein zu können,
bedarf es neben der Orientierung am Markt und dem Nutzen von
Wettberbsvorteilen, auch der Sicherstellung des Bedarfs an
kompetenten und qualifizierten Arbeitskräften.
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Qualitätsleuchten aus Sondershausen
Am 16.08.2004 nahm ich die Möglichkeit wahr das Unternehmen
Sonlux in Sondershausen zu besuchen. Im Gespräch mit dem
Geschäftsführer Siegfried Eidloth konnte ich wertvolle
Anregungen für meine Arbeit sammeln.
Zum Sortiment
des Leuchtenherstellers Sonlux gehören neben so genannten
Keller- auch Profileuchten für den Profihandwerker. Der 1992
gegründete Betrieb beschäftigt derzeit 85
Beschäftigte und Auszubildende.
Die
Qualität, die Funktionalität und das Design aber auch die
Sicherheit der Leuchten haben mich überzeugt. Hinter jedem
erfolgreichen Produkt stehen auch engagierte und qualifizierte
Mitarbeiter. Ich bin zuversichtlich, dass diese Komponenten den
Qualitätsvorsprung ausmachen. Allerdings ist es auch Aufgabe
der Politik durch ein Weniger an Bürokratie die Unternehmen
wettbewerbsfähiger zu machen.
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Innovation und Kreativität in Oberspier zu Hause
Den Auftakt zu meinen Betriebsbesichtigungen machte ich am
12.08.2004 mit dem Besuch der Firma 3D Schilling GmbH in
Oberspier.
Ich war
begeistert von der Kreativität des Betriebes und lobte den
Geschäftsführer Dr.-Ing. Martin Schilling. Besonders die
3D-Darstellung von Menschen hat mich sehr beeindruckt. Durch
geschickte Kombination von Datenaufbereitung und Prototypenbau
sowie handwerklich-künstlerischer Fertigkeit werden
originaltreue Abbildungen geschaffen - jede ein kleines
Kunstwerk.
Neben der
Fertigung von Kleinplastiken, Büsten und Flachreliefs hat sich
3D Schilling auch der Produktentwicklung und -konstruktion
verschrieben. Ebenfalls auf der Basis von 3D- Daten produziert man
Elektronikgehäuse, Kommunikationstechnik z.B. Handys und
Handyhalterungen, Elektro-Installationsmaterial, wie Schalter und
Steckdosen; Haushaltsgeräte und Zubehör,
Gartengeräte, Spielzeug, Gehäuse, Blenden, Abdeckungen
und vieles mehr.
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aktualisiert: 20.12.2004
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