Es ist Zeit für Taten
Der 22. September ist die
"Kleinaktionärs-Hauptversammlung der Deutschland
AG"
Im November 1989 sagte Volker
Rühe, damals neu gewählter CDU-Generalsekretär, in
einem Radiointerview, dass er es sich vorstellen
könnte, Weihnachten im Erzgebirge zu verbringen.
Spontan luden ihn 12 Familien ins Erzgebirge ein. Auf Grund der
Fülle der Ereignisse klappte es nicht zu Weihnachten, aber im
Januar 1990 besuchte Volker Rühe Annaberg.
Heute, reichlich 12 Jahre später war er wieder hier und traf
sich u.a. mit Frau Wohlfahrt, eine derjenigen, die ihn 1989 zu sich
nach Hause
eingeladen haben.
Nach einem kurzen Plausch im Freien bei Blasmusik, Bier und
Bratwurst, stellte sich der Bundestagsabgeordnete Günter
Baumann den ca. 200 Anwesenden im "Haus des Gastes" in Markersbach
vor.
Er sprach davon, dass es in diesen Zeiten besonders schwer sei,
Wahlkampf zu machen. Aber das Leben geht weiter und neben der
Flutkatastrophe, wo schnellstmöglich unbürokratisch Hilfe
geleistet werden sollte, muss auch die zweite Katastrophe unseres
Landes
angegangen werden: Die desaströse Wirtschaftslage Deutschlands
und die hohe Arbeitslosigkeit, vor allem im Osten unseres
Landes.
Baumann bedankte sich noch einmal bei Volker Rühe für
dessen Kommen und seine Unterstützung im Wahlkampf.
Am 22. September geht es
darum, so Rühe, für Deutschland die richtige Entscheidung
zu treffen. Die Probleme der Menschen müssen so schnell wie
möglich gelöst werden, unser Land sollte in Zukunft wie
ein Wirtschaftsunternehmen ('Deutschland AG') geführt
werden.
Fragen , die uns heute bewegen: Wieso hat man uns die
Hartz-Kommission 4 Jahre lang vorenthalten, wenn sie wirklich
weiß, wie man auf 2 Mio. Arbeitslose kommt? - bedürfen
einer Antwort.
Oder ist alles nur Wahlkampf um die Erhaltung der Macht?
Immer wenn in Deutschland schwierige Situationen anstanden, war die
CDU bereit, packte das Problem an und löste es auch gegen
heftigsten Widerstand. 1955 wurde die Westintegration und die
Wiederbewaffnung durchgesetzt, 1982 der NATO-Doppelbeschluss, 1990
die Wiedervereinigung und die Wirtschafts-, Währungs- und
Sozialunion, in den neunziger Jahren der Euro.
Nun stehen neue Herausforderungen ins Haus: Wiedererstarken der dt.
Wirtschaft, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Steuerreform,
Bildungsreform, Reform des Sozialwesens, Sicherheit in Europa und
der Welt, Umweltschutz.
Deutschland muss sich für ein starkes Europa als Gegengewicht
zu Amerika einsetzen. Es darf keine Alleingänge oder
Sonderwege Deutschlands oder der anderen europäischen Staaten
geben.
Nur gemeinsam können wir die brennenden Fragen unserer Zeit
klären.
Packen wir es gemeinsam an!
Gehen Sie am 22. September wählen!
Machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch, Deutschland zu
verändern.
A. Oettel
Pressesprecherin der CDU-Annaberg