23.10.2004

 

 

Günter Baumann bei der Selbsthilfegruppe Depressionskranke

 

Unter dem Thema:             „Du und Ich – Menschen, Öffentlichkeit – Wir ?“

 

führte die Selbsthilfegruppe Depressionskranke am 23.10.2004 ihren 3. Workshop im Kulturhaus Aue durch.

In beeindruckenden Berichten schilderten Betroffene ihr eigenes Schicksal und ihre negativen Erfahrungen bei Zuständen einer direkt benötigten Hilfe.

Nervenärzte haben ihrer Meinung nach wenig Einfühlungsvermögen und dringend gebrauchte Psychotherapeuten fehlen, sodass Wartezeiten von zwei Jahren keine Seltenheit sind.

In seinem Diskussionsbeitrag sicherte der Bundestagsabgeordnete Günter Baumann (CDU) den Depressionskranken seine Hilfe zu und versprach auch mit den Krankenkassen weiter das Problem zu bearbeiten.

Baumann war bereits am 19.2.2004 bei dieser Selbsthilfegruppe gewesen und hatte daraufhin mit der Kassenärztlichen Vereinigung Kontakt zu einer besseren Versorgung dieser Betroffenengruppe aufgenommen.

Baumanns Kommentar: „Benachteiligte Gruppen in unserer Gesellschaft dürfen nicht ausgegrenzt werden, sondern sie sind mitten unter uns wir haben eine gemeinsame Verantwortung für eine maximale Hilfe.“