Startsignal
für Investitionsprogramm
Ausbau von Ganztagsschulen
Hoyerswerda,
11.02.03 200 Mio. EURO kann der Freistaat Sachsen im Rahmen
des
4-Milliarden-Programms „Zukunft Bildung und
Betreuung“ vom Bund erhalten.
Aus- und
Umbaumaßnahmen, aber auch Ausstattungsinvestitionen sowie die
mit den Investitionen verbundenen Dienstleistungen (z.B. das
Einrichten von PCs) können damit finanziert werden.
Jetzt ist die
Sächsische Staatsregierung in der Pflicht, nachdem
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn den Ländern das
Angebot einer Unterstützung seitens des Bundes für mehr
Ganztagsschulplätze vorgestellt hat.
„Die
Förderung setzt moderne kreative Konzepte voraus, die auf
einem umfassenden Bildungsbegriff basieren, denn Schule ist nicht
nur Bildung, sondern auch Erziehung“, betont Barbara Wittig,
MdB.
Zur Umsetzung
des Programms sei zunächst die Bereitschaft von Bund,
Ländern und Kommunen zum gemeinsamen Handeln erforderlich. Die
Landesregierung, die Städte und Gemeinden, aber auch Eltern
und Schulen müssen zum Zustandekommen der
Verwaltungsvereinbarung beitragen.
Förderanträge sind an das Land zu richten, diesem
obliegt die Auswahl von Vorhaben sowie die Regelung und
Durchführung des Verfahrens.
„Ich
hoffe, dass die Sächsische Staatsregierung auch unsere Region
berücksichtigen wird. Bildung und Betreuung fördern und
sicherstellen - das ist die Herausforderung, aber auch die
große Chance, die sich dem Bund, den Ländern und den
Kommunen derzeit stellt“ , so Barbara Wittig.
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