MdB Wittig
mahnt Freistaat beim Projektträgerwechsel Lausitzer Seenland
zu Einvernehmen mit dem Bund
Berlin,
09.12.2004 Mit Sorge verfolge ich den von Seiten des
sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und
Landwirtschaft geplanten Wechsel des Projektträgers beim
Naturschutzgroßgebiet Lausitzer Seenland.
Vor dem
Hintergrund des Ausstiegs der Deutschen Umwelthilfe als
Hauptgesellschafter des bisherigen Projektträgers habe ich
daher Staatsminister Stanislaw Tillich brieflich eindringlich
gebeten, bei der Nachfolge möglichst umgehend Einvernehmen mit
dem Bund als Hauptgeldgeber herzustellen.
Nach der
erfolgreich abgeschlossen Planungsphase muss das Handeln aller
Beteiligten darauf abzielen, ohne Verzögerungen in die
eigentliche Projektphase einzutreten. Keinesfalls darf die
Verwirklichung des für die Zukunft der Lausitz so bedeutsamen
Vorhabens gefährdet werden.
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