Barbara Wittig
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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„Ich komme nochmals wieder“

Hoyerswerda, 03.09.2003 Mit diesen Worten verabschiedetete sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Wittig nach dem 1.Stadtgespräch im Rahmen des Projekts „Superumbau“ von Machern und Künstlern.

Und dieses wird nun am morgigen Freitag sein, wenn wieder eine Premiere auf dem vielseitigen Programm des Projekts steht: „Kap der Unruhe“, mit Darstellern aus Hoyerswerda.

Hatte es doch nach der Uraufführung von „Das Denkmal“ Ende August kontroverse Diskussionen zum Kunstprojekt Superumbau gegeben.

„Für mich ist dieses Projekt eine spannende Sache. Noch nie gab es ein Kunstprojekt, das sich mit unserer Realität, nämlich einer schrumpfenden Stadt befaßt. Es ist ein lebendiges Projekt, das bewußt zum Mitmachen einlädt, eben nicht nur zum Ansehen. Kunst hat eben auch etwas mit Anregen zu tun, denn Künstler betrachten mit anderen Augen, haben Phantasie, können Visionen entwickeln. Dieses ist eine Bereicherung für uns alle.“

Für äußerst problematisch hält es die Bundestagsabgeordnete, wenn sich Leute zu Dingen äußern, die sie gar nicht in Augenschein genommen bzw. über die sie keinerlei Kenntnisse haben.

„Wenn ein Kollege von mir meint, so vorgehen zu müssen, dann muß das öffentlich angesprochen und auch kritisiert werden. Mit seiner Anfrage an die Bundesregierung, ob ihr bekannt sei, welche Bundesmittel der Verein Spirit of Zuse e.V. für das Kunstprojekt Superumbau erhält, von wem, in welcher Höhe und wie die rechtmäßige Verwendung der Mittel geprüft werde, disqualifiziert er sich selbst: völlige Ahnungslosigkeit, gepaart mit Vorurteilen.“

Nicht nur beim Verzehr der riesigen Plattentorte, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten gab es Gesprächsmöglichkeiten. Man muß sie nur annehmen.

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