Foto: Barbara Wittig begrüßte den THW-Landesbeauftragten für Sachsen, Manfred Metzger (links) und den THW-Präsidenten Dr. Gerhard Thiel (rechts), die zu diesem Aktionstag gekommen waren.

Sie überzeugte sich vor Ort von der Leistungsfähigkeit des THW. Zwischen Reichstag und Spreeufer konnte Barbara Wittig die typischen blauen Fahrzeuge und Gerätschaften in Aktion erleben: Mehrzweck-Arbeitsboote bei einer Fahrt auf der Spree, leistungsstarke Pumpen, mobile Labors für moderne Trinkwasseraufbereitung und vieles mehr. Fachgespräche mit engagierten Männern und Frauen des THW vervollständigten den Überblick über die THW-Katastrophenhilfe rund um das Wasser.

„Nicht erst seit der Elbe-Flut wissen wir, wie hoch der Stellenwert des THW im Katastrophenschutz ist.“, sagt Barbara Wittig. „Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt deshalb das Hilfswerk weiterhin bei seinen Einsätzen im In- und Ausland. Nach Jahren der finanziellen Dürre haben wir den Haushalt für das THW seit dem Regierungswechsel 1998 kontinuierlich aufgestockt.“

Inzwischen liegt der Haushalt für das THW mit 130 Mio. Euro um rund ein Viertel höher als noch vor Regierungsantritt. Würde man das Jahr der Elbe-Flut 2002 mit einbeziehen, wäre die Differenz sogar noch höher.

Dabei geht es nicht nur ums Geld. Das Engagement der 68.000 Helferinnen und Helfer ist die tragende Säule des THW. „In Gesprächen habe ich erfahren, dass die THW-Ehrenamtlichen während der Elbe-Flut über 3 Millionen Einsatzstunden leisteten. Das hat mich am meisten beeindruckt.“, sagt Barbara Wittig.

Zu der alljährlichen Begegnung mit den Parlamentariern hatten die THW-Bundesanstalt, die THW-Jugend sowie die THW-Bundesvereinigung eingeladen. Der Berliner Landesverband hatte seine Fahrzeuge, Boote und Geräte für die Leistungsschau zur Verfügung gestellt.