Zehn-Punkte-Programm 1989
Zehn-Punkte-Programm Kohls zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas
Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl vor dem Deutschen Bundestag am 28.11.1989:
Der Weg zur deutschen Einheit, das wissen wir alle, ist nicht
vom "grünen Tisch" oder mit einem Terminkalender in der Hand
zu planen. Abstrakte Modelle kann man vielleicht polemisch
verwenden, aber sie helfen nicht weiter.
Aber wir können, wenn wir nur wollen, schon heute jene Etappen
vorbereiten, die zu diesem Ziel hinführen.
Ich möchte diese Ziele an Hand eines Zehn-Punkte-Programms
erläutern:
Erstens: Zunächst sind Sofortmaßnahmen erforderlich,
die sich aus den Ereignissen der letzten Wochen ergeben,
insbesondere durch die Fluchtbewegung und die neue Dimension des
Reiseverkehrs.
Die Bundesregierung ist zu sofortiger konkreter Hilfe dort bereit,
wo diese Hilfe jetzt benötigt wird. Wir werden im
humanitären Bereich und auch bei der medizinischen Versorgung
helfen, soweit dies gewünscht wird und auch nützlich
ist.
Wir wissen auch, daß das Begrüßungsgeld, das wir
für jeden Besucher aus der DDR einmal jährlich zahlen,
keine Lösung für die Finanzierung von Reisen sein kann.
Letztlich muß die DDR selbst ihre Reisenden mit den
nötigen Devisen ausstatten.
Wir sind aber bereit, für eine Übergangszeit einen
Beitrag zu einem Devisenfonds zu leisten. Voraussetzung dafür
ist allerdings, daß der Mindestumtausch bei Reisen in die DDR
entfällt, Einreisen dorthin erheblich erleichtert werden und
die DDR einen eigenen substantiellen Beitrag zu einem solchen Fonds
leistet.
Unser Ziel ist und bleibt ein möglichst ungehinderter
Reiseverkehr in beide Richtungen.
Zweitens: Die Bundesregierung wird wie bisher die Zusammenarbeit
mit der DDR in allen Bereichen fortsetzen, die den Menschen auf
beiden Seiten unmittelbar zugute kommt. Das gilt insbesondere
für die wirtschaftliche, wissenschaftlich- technologische und
kulturelle Zusammenarbeit. Besonders wichtig ist eine
Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes.
Hier kann schon in aller Kürze, wie immer sonst die
Entwicklung sein mag, über neue Projekte entschieden
werden.
Das gleiche gilt für einen möglichst baldigen umfassenden
Ausbau der Fernsprechverbindungen mit der DDR und des Telefonnetzes
der DDR.
Über den Ausbau der Eisenbahnstrecke Hannover-Berlin wird
weiter verhandelt. Ich bin allerdings der Auffassung, daß
dies zu wenig ist und daß wir angesichts der jetzt
eingetretenen Entwicklung uns einmal sehr grundsätzlich
über die Verkehrs- und Eisenbahnlinien in der DDR und in der
Bundesrepublik Deutschland unterhalten müssen.
Vierzig Jahre Trennung bedeuten ja auch, daß sich die
Verkehrswege zum Teil erheblich auseinanderentwickelt haben. Das
gilt nicht nur für die Grenzübergänge, sondern
beispielsweise auch für die traditionelle Linienführung
der Verkehrswege in Mitteleuropa, für die
Ost-West-Verbindungen.
Es ist nicht einzusehen, weshalb die klassische Route
Moskau-Warschau-Berlin- Paris, die ja immer über Köln
führte und zu allen Zeiten große Bedeutung hatte, im
Zeitalter schneller Züge und am Vorabend des Ausbaus eines
entsprechenden europäischen Verkehrswesens nicht mit
eingebracht werden sollte.
Drittens: Ich habe angeboten, unsere Hilfe und unsere
Zusammenarbeit umfassend auszuweiten, wenn ein grundlegender Wandel
des politischen und wirtschaftlichen Systems in der DDR verbindlich
beschlossen und unumkehrbar in Gang gesetzt wird. "Unumkehrbar"
heißt für uns und vor allem für mich, daß
sich die DDR-Staatsführung mit den Oppositionsgruppen auf eine
Verfassungsänderung und auf ein neues Wahlgesetz
verständigt.
Wir unterstützen die Forderung nach freien, gleichen und
geheimen Wahlen in der DDR unter Beteiligung unabhängiger, das
heißt selbstverständlich auch nichtsozialistischer,
Parteien. Das Machtmonopol der SED muß aufgehoben
werden.
Die geforderte Einführung rechtsstaatlicher Verhältnisse
bedeutet vor allem die Abschaffung des politischen Strafrechts und
als Konsequenz die sofortige Freilassung aller politischen
Gefangenen.
Herr Präsident, meine Damen und Herren, wirtschaftliche Hilfe
kann nur dann wirksam werden, wenn grundlegende Reformen des
Wirtschaftssystems erfolgen. Dies zeigen die Erfahrungen mit allen
RGW-Staaten - mit Belehrungen von unserer Seite hat das nichts zu
tun. Die bürokratische Planwirtschaft muß abgebaut
werden.
Wir wollen nicht unhaltbar gewordene Zustände stabilisieren.
Wir wissen: Wirtschaftlichen Aufschwung kann es nur geben, wenn
sich die DDR für westliche Investitionen öffnet, wenn sie
marktwirtschaftliche Bedingungen schafft und privatwirtschaftliche
Betätigungen ermöglicht. Wer in diesem Zusammenhang den
Vorwurf der Bevormundung erhebt, den verstehe ich nicht.
In Ungarn und in Polen gibt es jeden Tag Beispiele dafür, an
denen sich doch die DDR - ebenfalls Mitgliedstaat des RGW - ohne
weiteres orientieren kann.
Unser und mein dringender Wunsch ist es, daß es
möglichst rasch zu einer solchen Gesetzgebung kommt. Denn es
wäre für uns ein wenig erfreulicher Zustand, wenn - was
ich ebenfalls wünsche - Privatkapital aus der Bundesrepublik
Deutschland in Polen und noch mehr - die Dinge entwickeln sich sehr
erfreulich - in Ungarn investiert würde und mitten in
Deutschland diese Investitionen ausbleiben. Wir wollen, daß
möglichst viele derartige Investitionen von möglichst
zahlreichen Unternehmen getätigt werden.
Ich will es noch einmal klar unterstreichen: Dies sind keine
Vorbedingungen, sondern das ist schlicht und einfach die sachliche
Voraussetzung, damit Hilfe überhaupt greifen kann. Im
übrigen kann kein Zweifel daran bestehen, daß dies auch
die Menschen in der DDR wollen. Sie wollen wirtschaftliche
Freiheit, und sie wollen damit die Früchte ihrer Arbeit
endlich ernten und mehr Wohlstand gewinnen.
Wenn ich heute die Diskussion zu diesen Thema - der künftigen
Wirtschaftsordnung in der DDR - innerhalb der SED selbst verfolge -
wir werden es in ein paar Tagen auf dem Parteitag der SED vor aller
Öffentlichkeit erleben können -, dann kann ich beim
besten Willen nicht erkennen, daß derjenige, der das hier
ausspricht, sich in die inneren Angelegenheiten der DDR einmischt.
Ich finde das ziemlich absurd.
Viertens: Ministerpräsident Modrow hat in seiner
Regierungserklärung von einer Vertragsgemeinschaft gesprochen.
Wir sind bereit, diesen Gedanken aufzugreifen. Denn die Nähe
und der besondere Charakter der Beziehungen zwischen den beiden
Staaten in Deutschland erfordern ein immer dichteres Netz von
Vereinbarungen in allen Bereichen und auf allen Ebenen.
Diese Zusammenarbeit wird zunehmend auch gemeinsame Institutionen
erfordern. Bereits bestehende Kommissionen könnten neue
Aufgaben erhalten, weitere könnten gebildet werden. Ich denke
dabei insbesondere an die Bereiche Wirtschaft, Verkehr,
Umweltschutz, Wissenschaft und Technik, Gesundheit und
Kultur.
Ich brauche nicht zu betonen, daß bei all dem, was jetzt zu
geschehen hat, für uns Berlin voll einbezogen bleiben
muß. Das war, ist und bleibt unsere Politik.
Fünftens: Wir sind aber auch bereit, noch einen
entscheidenden Schritt weiterzugehen, nämlich
konföderative Strukturen zwischen beiden Staaten in
Deutschland zu entwickeln mit dem Ziel, eine Föderation,
daß heißt eine bundesstaatliche Ordnung, in Deutschland
zu schaffen. Das setzt aber eine demokratisch legitimierte
Regierung in der DDR zwingend voraus.
Dabei könnten wir uns nach schon bald freien Wahlen folgende
Institutionen vorstellen:
-einen gemeinsamen Regierungsausschuß zur ständigen
Konsultation und politischen Abstimmung,
-gemeinsame Fachausschüsse,
-ein gemeinsames parlamentarisches Gremium
-und manches andere mehr angesichts einer völlig neuen
Entwicklung.
Die bisherige Politik gegenüber der DDR mußte sich
angesichts der Verhältnisse im wesentlichen auf kleine
Schritte beschränken, mit denen wir vor allem versuchten, die
Folgen der Teilung für die Menschen zu mildern und das
Bewußtsein für die Einheit der Nation wachzuhalten und
zu schärfen. Wenn uns künftig eine demokratisch
legitimierte, daß heißt frei gewählte Regierung
als Partner gegenübersteht, eröffnen sich völlig
neue Perspektiven.
Stufenweise können neue Formen institutioneller Zusammenarbeit
entstehen und ausgeweitet werden. Herr Präsident, meine Damen
und Herren, ein solches Zusammenwachsen liegt in der
Kontinuität der deutschen Geschichte. Staatliche Organisation
in Deutschland hieß in unserer Geschichte fast immer auch
Konföderation und Föderation. Wir können doch auf
diese historischen Erfahrungen zurückgreifen.
Wie ein wiedervereinigtes Deutschland schließlich aussehen wird, daß weiß heute niemand. Daß aber die Einheit kommen wird, wenn die Menschen in Deutschland sie wollen, dessen bin ich sicher.
Sechstens: Die Entwicklung der innerdeutschen Beziehungen bleibt
eingebettet in den gesamteuropäischen Prozeß, das
heißt immer auch in die West-Ost-Beziehungen. Die
künftige Architektur Deutschlands muß sich einfügen
in die künftige Architektur Gesamteuropas. Hierfür hat
der Westen mit seinem Konzept der dauerhaften und gerechten
europäischen Friedensordnung Schrittmacherdienste
geleistet.
Generalsekretär Gorbatschow und ich sprechen in der
Gemeinsamen Erklärung vom Juni dieses Jahres, die ich bereits
zitiert habe, von den Bauelementen eines "gemeinsamen
europäischen Hauses". Ich nenne beispielhaft dafür:
-Die uneingeschränkte Achtung der Integrität und der
Sicherheit jedes Staates. Jeder Staat hat das Recht, das eigene
politische und soziale System frei zu wählen.
-Die uneingeschränkte Achtung der Grundsätze und Normen
des Völkerrechts, insbesondere Achtung des
Selbstbestimmungsrechts der Völker.
-Die Verwirklichung der Menschenrechte.
-Die Achtung und Pflege der geschichtlich gewachsenen Kulturen der
Völker Europas.
Mit alledem wollen wir - so haben es Generalsekretär
Gorbatschow und ich festgeschrieben - an die geschichtlich
gewachsenen europäischen Traditionen anknüpfen und zur
Überwindung der Trennung Europas beitragen.
Siebtens: Die Anziehungs- und Ausstrahlungskraft der
Europäischen Gemeinschaft ist und bleibt eine entscheidende
Konstante der gesamteuropäischen Entwicklung. Wir wollen und
müssen sie weiter stärken.
Die Europäische Gemeinschaft ist jetzt gefordert, mit
Offenheit und Flexibilität auf die reformorientierten Staaten
Mittel-, Ost- und Südosteuropas zuzugehen. Dies haben die
Staats- und Regierungschefs der EG-Mitgliedstaaten kürzlich
bei ihrem Treffen in Paris ja auch so festgestellt. Hierbei ist die
DDR selbstverständlich eingeschlossen:
Die Bundesregierung befürwortet deshalb den baldigen
Abschluß eines Handels- und Kooperationsabkommens mit der
DDR, das den Zugang der DDR zum Gemeinsamen Markt erweitert, auch
was die Perspektive 1992 betrifft.
Wir können uns für die Zukunft sehr wohl bestimmte Formen
der Assoziierung vorstellen, die die Volkswirtschaften der
reformorientierten Staaten Mittel- und Südosteuropas an die EG
heranführen und damit das wirtschaftliche und soziale
Gefälle auf unserem Kontinent abbauen helfen. Das ist eine der
ganz wichtigen Fragen, wenn das Europa von morgen ein gemeinsames
Europa sein soll.
Herr Präsident, meine Damen und Herren, den Prozeß der
Wiedergewinnung der deutschen Einheit verstehen wir immer auch als
europäisches Anliegen. Er muß deshalb auch im
Zusammenhang mit der europäischen Integration gesehen werden.
Ich will es ganz einfach so formulieren: Die EG darf nicht an der
Elbe enden, sondern muß die Offenheit auch nach Osten
wahren.
Nur in diesem Sinne - wir haben das Europa der Zwölf immer nur
als einen Teil und nicht als das Ganze verstanden - kann die
Europäische Gemeinschaft Grundlage einer wirklich umfassenden
europäischen Einigung werden. Nur in diesem Sinne wahrt,
behauptet und entwickelt sie die Identität aller
Europäer. Diese Identität, meine Damen und Herren, ist
nicht nur in der kulturellen Vielfalt Europas, sondern auch und vor
allem in den Grundwerten von Freiheit, Demokratie, Menschenrechten
und Selbstbestimmung begründet.
Soweit die Staaten Mittel- und Südosteuropas die
erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, würden wir es
auch begrüßen, wenn sie dem Europarat und insbesondere
auch der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und
Grundfreiheiten beiträten.
Achtens: Der KSZE-Prozeß ist ein Herzstück dieser
gesamteuropäischen Architektur. Wir wollen ihn vorantreiben
und die bevorstehenden Foren nutzen:
-die Menschenrechtskonferenzen in Kopenhagen 1990 und in Moskau
1991,
-die Konferenz über wirtschaftliche Zusammenarbeit in Bonn
1990,
-das Symposion über das kulturelle Erbe in Krakau 1991
und
-nicht zuletzt das nächste Folgetreffen in Helsinki.
Dort sollten wir auch über neue institutionelle Formen der
gesamteuropäischen Zusammenarbeit nachdenken. Wir könnten
uns eine gemeinsame Institution zur Koordinierung der
West-Ost-Wirtschaftszusammenarbeit sowie die Einrichtung eines
gesamteuropäischen Umweltrates sehr gut vorstellen.
Neuntens: Die Überwindung der Trennung Europas und der
Teilung Deutschlands erfordern weitreichende und zügige
Schritte in der Abrüstung und Rüstungskontrolle.
Abrüstung und Rüstungskontrolle müssen mit der
politischen Entwicklung Schritt halten und, wenn notwendig,
beschleunigt werden.
Dies gilt im besonderen für die Wiener Verhandlungen über
den Abbau konventioneller Streitkräfte in Europa und für
die Vereinbarung vertrauensbildender Maßnahmen ebenso wie
für das weltweite Verbot chemischer Waffen, das, wie ich
hoffe, 1990 kommen wird. Dies erfordert auch, daß auch die
Nuklearpotentiale der Großmächte auf das strategisch
erforderliche Minimum reduziert werden können.
Das bevorstehende Treffen zwischen Präsident Bush und
Generalsekretär Gorbatschow bietet eine gute Gelegenheit, den
jetzt laufenden Verhandlungsrunden neue Schubkraft zu geben.
Wir bemühen uns - auch in zweiseitigen Gesprächen mit den
Staaten des Warschauer Paktes einschließlich der DDR -,
diesen Prozeß zu unterstützen.
Zehntens: Mit dieser umfassenden Politik wirken wir auf einen
Zustand des Friedens in Europa hin, in dem das deutsche Volk in
freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangen kann. Die
Wiedervereinigung, das heißt die Wiedergewinnung der
staatlichen Einheit Deutschlands, bleibt das politische Ziel der
Bundesregierung.
Wir sind dankbar, daß wir in der Erklärung des
Brüsseler NATO-Gipfels vom Mai dieses Jahres dafür erneut
die Unterstützung unserer Freunde und Partner gefunden
haben.
Meine Damen und Herren, wir sind uns bewußt, daß sich
auf dem Weg zur Deutschen Einheit viele schwierige Fragen stellen,
auf die korrekterweise heute niemand eine abschließende
Antwort geben kann. Dazu gehört vor allem auch - ich betone
das - die ebenso schwierige wie entscheidende Frage
übergreifender Sicherheitsstrukturen in Europa.
Die Verknüpfung der deutschen Frage mit der
gesamteuropäischen Entwicklung und den West-Ost-Beziehungen -
wie ich sie eben in zehn Punkten erläuterte - ermöglicht
eine organische Entwicklung, die den Interessen aller Beteiligten
Rechnung trägt und - dies ist unser Ziel - einer friedlichen
und freiheitlichen Entwicklung in Europa den Weg bahnt.
Nur miteinander und in einem Klima des wechselseitigen Vertrauens
können wir die Teilung Europas, die immer auch die Teilung
Deutschlands ist, friedlich überwinden.
Das heißt, wir brauchen auf allen Seiten Besonnenheit,
Vernunft und Augenmaß, damit die jetzt begonnene - so
hoffnungsvolle - Entwicklung stetig und friedlich
weiterverläuft.
Was diesen Prozeß stören könnte, sind nicht
Reformen, sondern deren Verweigerung. Nicht Freiheit schafft
Instabilität, sondern deren Unterdrückung. Jeder
gelungene Reformschritt bedeutet für ganz Europa ein Mehr an
Stabilität und einen Zugewinn an Freiheit und
Sicherheit.
Herr Präsident, meine Damen und Herren, in wenigen Wochen
beginnt das letzte Jahrzehnt dieses Jahrhunderts, ein Jahrhundert,
das so viel Elend, Blut und Leid sah.
Es gibt heute viele hoffnungsvolle Zeichen dafür, daß
die neunziger Jahre die Chancen für mehr Frieden und mehr
Freiheit in Europa und in Deutschland in sich tragen. Es kommt
dabei - jeder spürt dies - entscheidend auch auf unseren, den
deutschen Beitrag an. Wir alle sollten uns dieser Herausforderung
der Geschichte stellen.
Quelle: Bulletin vom November 1989