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Zwischenruf: eWahlen für wen?
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Elektronische Demokratie Virtuelle Podiumsdebatte Podiumsdiskussion vom 22.09.2002 Zwischenruf: eWahlen für wen? |
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| 12.09.2002, 11:37 Uhr hansth Posts: 76 |
Wolfgang, grundsätzlich stimme ich dir schon zu, dass die Frage nach dem Wahlmodus wirklich sekundär ist, solange die Inhalte und die Beziehungen zu den Gewählten unklar bleiben. Nur als Randbemerkung: Es gibt schon Menschen, die nicht so ohne weiteres ein Wahllokal aufsuchen können, z.B. behinderte und akut erkrankte. Ob für die die eWahlen eine wirkliche Alternative zu den Briefwahlen sind, sei mal dahingestellt. Ich erlebe die Diskussion über die eWahlen - hab ich auch meinem Nachbarn Otten hier in Osnabrück gesagt - als Alibi und Ablenkung von den eigentlichen eDemokratie-Fragen. Die eDemokratie-Frage ist keine technische! Sondern eine ganz originär politische, die halt nur durch den Stand unserer technologischen Entwicklung neu gestellt wurde. Es geht darum, wie das Volk selbst zum "Herrscher" oder zum Entscheider werden kann. Gruß Hans |
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