Forennews : Ab Montag, den 23.09.02: Neues Forum "Ihre Themen für die Koalitionsvereinbarung" |
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Elektronische Demokratie Relaunch Ihre Fragen und Themenvorschläge Themenvorschlag: Wissensmanagement für Deutschland |
Das Forum hat insgesamt 283 Mitglieder |
Thema:
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16.09.2002, 17:11 Uhr opak Posts: 17 |
Jetzt wird der Bezug zum Thema klar und gleichzeitig eine interessante Idee, wie die Wissenschaft im Rahmen eines gesellschaftlichen Wissensmanagements eingebunden werden kann. Schließlich sind sie Experten, vom Staat bezahlt. So sollte Ihr Wissen auch dem Staat - mittels neuer Methoden - zugute kommen. Dem schließe ich mich gerne an. Aber wie kommen Sie auf die Idee, mich zur Jugend zu zählen ;o) Michael Domsalla |
16.09.2002, 16:56 Uhr foerster Posts: 3 | Lieber Opak, schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort! Aber ist der Hinweislink auf "Computer sprechen mit Computer" nicht verkappte Industriewerbung? Ich empfinde es nicht als Werbung für mich, wenn ich beklage, daß konkrete Handlungsansätze gegen die galoppierende Natur- und Selbstzerstörung nicht geprüft werden. Es geht doch hier um die Informationsüberflutung durch die Medien, die das Wesentliche nicht vom Unwesentlichen trennen und so ersteres ersticken. Hierher gehört doch nun mein Vorschlag, die Sichtung und Aussiebung des Lebenswichtigen zur vornehmlichen Aufgabe der Wissenschaft zu erklären. Soll ich diesen Ansatz hier im einzelnen erklären oder durfte ich da nicht auf meine Homepage verweisen? Es werden in Abständen Kongresse und Konferenzen abgehalten über das Thema Zukunftsrettung, aber die Wissenschaft muß doch bei jedem konkreten Problem und ständig Stellung nehmen und in den Medien auftreten. Nachträgliche Hinweise darauf, was wieder inzwischen kaputt gegangen ist, nützen doch wenig. Und wenn zu solcher Wertung, Sichtung und Kanalisierung der Informationsflut keine Mobilisierung möglich ist, dann laßt halt "Computer mit Computer sprechen", vielleicht reparieren sie sich eines Tages auch selbst: aber was ist das dann noch für eine Welt? Wissensmanagement muß sich in erster Linie der Erhaltung des Lebens verpflichtet fühlen — eines erträglichen und bejahendswerden Lebens. Menschen sind kein Anhängsel der Ökonomie. |
16.09.2002, 10:18 Uhr opak Posts: 17 |
Entschuldigung, aber was soll das hier? Eigenwerbung auf einem Forum ist entgegen der Sitte. |
16.09.2002, 10:08 Uhr opak Posts: 17 | Um noch einmal auf die Bedeutung des Themas hinzuweisen. Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, beschäftigt sich derzeit mit der Weiterentwicklung der Webtechnologie. In diesem Rahmen wurde er von dem Magazin CIO folgendermaßen zitiert: "digitale Bibliotheken, ein weltumspannendes Wissensmanagement und zielgerichtetes E-Learning wollen sie per Semantic Web miteinander verknüpfen und so verbessern. http://www.cio-magazin.de/index.cfm?PageID=259&cat=det&maid=1538" Wissensmanagement muss und wird zu einem eigenständigen Thema unserer Bundesregierung werden. Michael Domsalla [ Dieser Beitrag wurde von opak am 16.09.2002 editiert. ] |
14.09.2002, 12:09 Uhr foerster Posts: 3 | Mit http://www.biotelie.de stehe ich einsam, wie ein Prediger in der Wüste. 1949 nach dem Krieg war das noch anders. Aber nun sind die Menschen nur noch darauf aus, Geld und Prestige zusammenzuraffen und Gemeinwohl gilt als Fremdwort. Die Wissensexplosion wird beklagt, dabei dreht sich — zumindest außerhalb der engeren Naturwissenschaften — das Karussell im Kreise — immer neues Wiederkäuen von bereits Bekanntem! Massen von sich gegenseitig ernennenden Wissenschaftlern in gegenseitiger Selbstbefriedigung. Angesichts der galoppierenden Natur- und Selbstvernichtung müßten sich die Wissenschaften (und auch alle anderen)gänzlich auf die Fragestellung konzentrieren, wie man die Lebensgrundlagen erhält. Logischerweise kommt dabei das heraus, das ich BIOTELIE genannt und in mehr als einem halben Jahrhundert geprüft habe. Nun wären die anderen Wissenschaftler daran: aber ich bin kein Unviversitätsangehöriger mehr, also antworteten von 400 Angeschriebenen nur zwei und erklärten sich für unzuständig. BIOTELILE ist der einzige strukturelle Ansatz, der Angesichts unserer leider von allen verdrängten katastrophalen Lage verantwortet werden kann. |
12.09.2002, 11:18 Uhr opak Posts: 17 |
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11.09.2002, 16:01 Uhr wolfgangj Posts: 51 | Nur wie strukturieren? Eigentlich kann ich mich pers. nicht beklagen, es gab in den letzten Jahren eingentlich kaum eine Information die ich im Net NICHT bekommen hätte. Es braucht halt ein bisschen Zeit sich die Lesezeichen zusammenzustellen, manchmal bringt einen eine Recherche auch zur Raserei, aber mit Geduld und Zähigkeit kommt man meistens zum Ziel. -- Politik ist die Kunst des Machterhalts |
11.09.2002, 13:59 Uhr yoga Posts: 1 |
Dem kann ich nur zustimmen ... Eine "Wissens-Basis" muß her, die zur Information und Bildung der Bürger beitragen kann - ganz ohne Werbung oder pornographische Inhalte. Als Informatiker weiß ich, daß die Möglichkeiten dazu existieren, aber scheinbar ist so ein Vorhaben zu kostspielig, als daß es auch wirklich umgesetzt wird. |
10.09.2002, 16:22 Uhr opak Posts: 17 | Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema Wissensmanagement gilt als eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Wirtschaft, in Deutschland wie auch weltweit. Andererseits findet das Thema Bildung ebenfalls immer mehr Beachtung im Land. Diese beiden Bereiche, Wissensmanagement und Bildung, sind meines Erachtens unbedingt zusammenzuführen. Wissensmanagement kann das Bildungssystem unseres Landes in perfekter Weise ergänzen, modernisieren und erweitern. Gerade die Schüler wissen die Vorteile von Internettechnologien zu nutzen. Andererseits gibt es kaum sinnvolle bildungswerte Inhalte im World Wide Web. Dabei schlummern ungeheure Ressourcen in Schulen, Universitäten und Bibliotheken. Ein strukturierter Ansatz ist dringend von Nöten. Michael Domsalla michael.domsalla@ketchum.de Knowledge Manager Europe Ketchum |
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