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Vizepräsidentin Petra Bläss: Ich schließe die
Aussprache. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte darauf
verweisen, dass es bereits jetzt eine Fülle von
Erklärungen gemäß § 31 der
Geschäftsordnung gibt, die zu Protokoll gegeben werden.* Der
Kollege Albert Schmidt hat darum gebeten, seine Erklärung nach
§ 31 der Geschäftsordnung jetzt kurz mündlich
vortragen zu dürfen. Dieser Bitte habe ich stattgegeben. Das wird aber die einzige mündliche Erklärung vor der namentlichen Abstimmung sein. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte Sie, bis zur namentlichen Abstimmung auf Ihren Plätzen zu bleiben. Albert Schmidt (Hitzhofen) (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN): Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und
Kollegen! Wenn ich den Antrag des Kollegen Lammert und weiterer
Kolleginnen und Kollegen in der Abstimmung ablehnen werde,
übrigens genauso wie sehr viele aus meiner Fraktion, dann
nicht deshalb, weil ich damit ein Urteil über dieses Kunstwerk
abgeben möchte. Ich möchte mich nur nicht von Herrn
Lammert oder von sonst jemandem in einen Bekenntnisrummel
hineintreiben lassen, hier per Mehrheit über die Qualität
eines Kunstwerkes entscheiden zu müssen. Albert Schmidt (Hitzhofen) (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN): Ich bin beim letzten Satz. - Kunst hat für
mich zu tun mit Schönheit, mit Ästhetik. Wenn ich diesen
Antrag ablehne, mache ich deutlich, dass das dafür berufene
Gremium, der Kunstbeirat, in höchst subjektiver Weise eine
Entscheidung getroffen hat. Diese Entscheidung will ich
unterstützen, ob mir das Kunstwerk gefällt oder
nicht. |
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