ANZAHL VON TÖTUNGSDELIKTEN DARLEGEN (ANTWORT)
Bonn: (hib) in- Flüchtlinge, Immigranten, Wohnungslose und Homosexuelle, linke Jugendliche, Antifaschisten sowie Mitglieder der PDS sind nach Angaben der PDS-Fraktion auch 1998 Opfer rechtsextremer Straftaten geworden. Einige von ihnen hätten die Anschläge nicht überlebt oder litten noch heute an den Folgen schwerster Verletzungen.
Vor diesem Hintergrund wollen die Abgeordneten im Rahmen einer Kleinen Anfrage (14/379) erfahren, welche genauen Zahlen der Bundesregierung über tatsächlich vollendete Tötungsdelikte mit erwiesener oder zu vermutender rechtsextremistischer Motivation für das Jahr 1998 vorliegen.
Herausgeber: Deutscher Bundestag
Bonn, Bundeshaus, Telefon 02 28 / 1 62 56 42, Telefax 1 62 61
91
Verantwortlich: Dr. Yvonne Kempen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Andrea Kerstges, Michael
Klein, Silvia Möller, Dr. Volker Müller