Dokumentationszentrum Berliner Mauer

Zum 40. Jahrestag des Beginns des Mauerbaus am 13. August 2001 wird im Berliner Dokumentationszentrum eine neue Ausstellungseinheit eröffnet. Sie beleuchtet die Ereignisse des Sommers 1961 aus drei verschiedenen Perspektiven, die jeweils über ein Medium vermittelt werden: Die Situation in Berlin wird über Hördokumente wiedergegeben, die Darstellung der deutschlandweiten Ebene erfolgt durch Archivdokumente, Bilddokumente alliierter Fotografen schließlich spiegeln den Blick von außen wider.

Das Dokumentationszentrum ist Teil eines Gedenkstätten-Ensembles ganz eigener Art. Es besteht aus drei Komponenten: dem Denkmal "Gedenkstätte Berliner Mauer", der "Kapelle der Versöhnung" der Evangelischen Versöhnungsgemeinde auf dem ehemaligen Todesstreifen und dem "Dokumentationszentrum Berliner Mauer". Das Ensemble entwickelte sich nach dem Fall der Mauer in der Bernauer Straße, die ein Brennpunkt der deutsch-deutschen Teilungsgeschichte war. Die nördliche Seite der Straße gehörte zum französischen Sektor, die südliche Häuserfront hingegen war Teil des sowjetischen Sektors. .

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