Zeuge Werner Münch: Zahlungen absurd

(bn) Als "völlig absurd" hat der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Werner Münch (CDU), am 27. September vor dem Parteispenden-Untersuchungsausschuss Schmiergeldzahlungen an die Landesregierung im Zusammenhang mit der Leuna-Privatisierung bezeichnet.

Der Zeuge, der von 1991 bis 1993 Regierungschef in Magdeburg war und in dieser Eigenschaft im Verwaltungsrat der Treuhandanstalt saß, verwahrte sich auch persönlich gegen jeglichen Bestechungsvorwurf. Mit dem Bau der Raffinerie seien viele neue Arbeitsplätze für die Region verbunden gewesen. Deshalb habe Sachsen-Anhalt die Raffinerie gewollt.

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