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Mitglieder der CDU
Im Durchschnitt ist jedes Mitglied der CDU Deutschland 55,3
Jahre alt, wobei die weiblichen Mitglieder sogar noch 1,2 Jahre
älter sind. Das ergibt sich aus der dem 18. Parteitag der CDU
Deutschlands vorgelegten Mitgliederstatistik. Wie alle Parteien hat
auch die CDU in den zurückliegenden Jahren viele Mitglieder
verloren. Am 31. Oktober 2004 hatte die CDU 583.886 Mitglieder.
Dabei macht der Partei die Überalterung sehr wohl zu
schaffen. Denn nur 2,3 Prozent der Mitglieder sind zwischen 16 und
24 Jahre alt, weitere 3,1 Prozent zwischen 25 und 29 Jahre alt.
10,6 Prozent der Mitglieder sind zwischen 30 und 39 Jahre alt. Dann
steigt der Prozentsatz auf 16,4 Prozent für die Mitglieder,
die zwischen 40 und 49 Jahre alt sind. Die meisten Mitglieder sind
50 und mehr Jahre alt. Ab 70 Jahre alt sind 20,8 Prozent.
Die meisten Mitglieder sind Angestellte ( 26,8 Prozent) oder
Selbständige (20,9 Prozent), gefolgt von Beamten (10,7
Prozent), Hausfrauen/-männer (8,4 Prozent), Arbeitern (7,3
Prozent), Rentnern/Pensionäre (6,1 Prozent) sowie 5,3 Prozent
der Mitglieder befinden sich in der Ausbildung. Über 14,4
Prozent der Mitglieder liegen keine Angaben über deren Beruf
vor.
Größter Landesverband mit 184.831 Mitgliedern ist der
von Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden-Württemberg mit
79.369 Mitgliedern und Niedersachsen mit 58.431 Mitgliedern. Die
wenigsten Mitglieder verzeichnet der Landesverband Bremen mit 3.531
Mitgliedern. In der Bundeshauptstadt Berlin verzeichnet die
Mitgliederkartei 12.941 Eintragungen. Nicht vergessen werden darf
der Auslandsverband mit 122 Mitgliedern, sieben weniger als
2002.
Alle Landesverbände haben im Vergleich zum Jahr 2002
Mitglieder verloren - mit Ausnahme des Saarlandes, wo die Zahl der
Mitglieder von 21 902 in 2002 auf 22 238 Ende Oktober 2004
gestiegen hat.
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