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sas
Hafendienstleister vor Sozialdumping
schützen
Entschließungsantrag
befürwortet
Verkehr und Bauwesen. In ihrem Entschließungsantrag zum
Richtlinienvorschlag des Europäischen Parlaments und des Rates
über den Marktzugang für Hafendienste äußern
die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen die
Befürchtung, dass europäische Anbieter gegenüber
asiatischen deutlich benachteiligt würden. Die Bundesregierung
soll sich deshalb im Rat der Verkehrsminister für eine
grundlegende Überarbeitung des Richtlinienvorschlags, auch
Port Package II genannt, stark machen und den vorliegenden
Vorschlag ablehnen. Nach Auffassung der Union kann die deutsche
Regierung nicht einerseits der Agenda von Lissabon zustimmen,
anschließend aber einen Richtlinienentwurf ablehnen, der ihrer
Auffassung nach in direktem Zusammenhang zu den Beschlüssen
von Lissabon steht. Sie verweigerte dem Entschließungsantrag
am 15. Dezember im Ausschuss ihre Zustimmung mit der
Begründung, dass auch Deutschland seine Häfen öffnen
müsse und keinen Protektionismus betreiben dürfe, wenn
man dies von anderen Staaten und Reedern weltweit erwarte.
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