Nagold, 18.
November 2003
Auskunft
über Zollamt Horb erbeten
Die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac wendet sich an
Bundesfinanzminister Hans Eichel
Wegen des
künftigen Standortes ihres Zollamtes hat sich die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac an das
Bundesministerium der Finanzen gewandt. Dieses habe der
Bundesvermögensverwaltung vor rund zwei Jahren den Auftrag
gegeben, ein neues Objekt für das bisher in Horb
untergebrachte Zollamt zu suchen. Der jetzige Standort habe eine
schlechte Verkehrsanbindung, darüber hinaus sei in diesem
Bereich ein neues Gewerbegebiet in Planung.
Wie die
Abgeordnete mitteilt, erwiesen sich die alternativ untersuchten
Objekte - die Zentrale Aufnahmestelle und jetzige
Landesaufnahmestelle für Spätaussiedlerinnen und
-aussiedler in Empfingen sowie das Firmengelände der Spedition
Benntrans, ebenfalls in Empfingen - allesamt als ungeeignet. Nach
einer Auskunft von Dr. Spelden, Oberfinanzdirektion Karlsruhe,
Abteilung Zoll und Verbrauchssteuer Freiburg, vom Januar dieses
Jahres seien bisher keine anderen Objekte in Aussicht. Bis auf
weiteres sei daher geplant, das Zollamt am alten Standort in Horb
zu belassen.
Die
SPD-Bundestagsabgeordnete bat Bundesfinanzminister Hans Eichel um
Auskunft über den künftigen Standort des Zollamts Horb,
„insbesondere auch darüber, ob in der Zwischenzeit
kurzfristig neue Alternativen gefunden wurden“, so Renate
Gradistanac.
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