Bahn frei für die Globusbrücke
Berlin, 22.
März 2004 Der Neubau der Globusbrücke in Hoyerswerda hat
eine entscheidende Hürde genommen. Die Deutsche Bahn AG hat
die „Eisenbahnkreuzungsvereinbarung“ unterschrieben, in
der die Kostenbeteiligung des Unternehmens geregelt wird. Eine
positive Prüfung des Vertragswerks durch das
Eisenbahnbundesamt in Bonn vorausgesetzt, könnte das
zuständige Straßenbauamt Meißen in sechs bis acht
Wochen mit der Ausschreibung der Arbeiten beginnen. Im
günstigsten Fall wäre ein Baubeginn noch in diesem Jahr
möglich.
„Ich
freue mich sehr über diese Nachricht“, sagte die
SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Wittig aus Hoyerswerda.
„Somit ist mein intensiver Einsatz für dieses wichtige
Verkehrsprojekt von Erfolg gekrönt“. Bereits seit Juli
1993 gilt für das marode Brückenbauwerk aus den 50er
Jahren eine Gewichtsbeschränkung von 18 Tonnen.
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