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Globalisierung der Weltwirtschaft
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Brühl, Wolfgang (26. November 2000). "Shareholder Value" - Zur Diskussion eines umstrittenen Begriffs. (AG1-14/67)

Das Papier argumentiert, dass die Grundidee des Shareholder Value (SV) darin be-steht, "ein Unternehmen so zu steuern, dass sein Wert - gemessen am Marktwert des Eigenkapitals, also an seinem Börsenkurs - so hoch wie möglich gesteigert wird". Die optimale Allokatoinseffizienz des SV sei gegeben, wenn die Probleme der Einwirkungs- und Informationsrechte der Anteilseigner, des Vergütungssystems des Managements und der Aufbauorganisation des Unternehmens als gelöst gelten kön-nen.
Ursachen für die Einführung des SV-Konzeptes sind sowohl äußerer finanzieller Druck auf die Unternehmensleitungen als auch die Frage nach der optimalen Mes-sung von Unternehmenserfolg. Folgen sind das Ende der Quersubventionierung in Unternehmen, die Fokussierung auf ein Kerngeschäft, "Umstrukturierungen", sowie das Streben nach kontinuierlicher Wertsteigerung (an Stelle des kurzfristigen Bör-senerfolges). Somit liege eine Wertsteigerung genauso im Interesse der Stakeholder, da diese davon letztlich ebenso profitierten wie die Anteilseigner.

Quelle: http://www.bundestag.de/parlament/kommissionen/archiv/welt/welt_1sitz/ag11467kurz
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