Koschyk: Nordkorea muss sich für internationale Hilfsleistungen öffnen
Zu dem schweren Eisenbahnunglück in Nordkorea
erklärt der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen
Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, Hartmut Koschyk
MdB:
Nordkorea muss sich nach dem folgenschweren Eisenbahnunglück
jetzt im Interesse der verletzten Menschen ohne jeglichen falschen
Stolz für internationale Hilfsleistungen öffnen, um so
viele Menschenleben wie irgend möglich zu retten. Gerade auch
die Behandlung von Unfallopfern in benachbarten chinesischen
Krankenhäusern sollte ohne jede Verzögerung
erfolgen.
Nordkorea ist nicht in der Lage, aus eigenen Kräften den
Unfallopfern eine angemessene medizinische Behandlung zukommen zu
lassen. Deshalb darf die nordkoreanische Führung der
internationalen Gemeinschaft keine Hürden bei einer
schnellstmöglichen Hilfe für die Unfallopfer
aufbauen.
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