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November 11/2000
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Warnungen ernst nehmen

(to) Die Bundesrepublik muss Hinweise in der internationalen Reiseliteratur ernst nehmen, in denen vor rechtsextremen Fanatikern in Berlin und in den neuen Ländern gewarnt wird. Darauf verwies das Bundeswirtschaftsministerium am 8. November im Tourismusausschuss. Allerdings werde der Rechtsextremismus bei touristischen Anfragen aus dem Ausland in der Regel nicht angesprochen.

Das Ministerium sagte, die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), die im Ausland für das Reiseland Deutschland wirbt, leiste gute Arbeit. Die DZT werde auf Anregung aus dem Ausschuss besonderes Gewicht auf die Reiseziele in den neuen Ländern legen. Die Bundesregierung habe eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich damit befasst, wie man Erfassungskriterien für derartige Straftaten auf Bundesebene vereinheitlichen kann. Vor kurzem seien in der Presse mehrere ausländische Reiseführer zitiert worden, die Touristen vor rechtextremistischen Übergriffen in Berlin und den neuen Ländern warnten.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0011/0011062b
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