Dr. Christian Schwarz-Schilling
Unternehmer, Bundesminister a. D.
Geboren am 19. November 1930 in
Innsbruck (Österreich); katholisch; verheiratet, zwei
Kinder.
1950 Abitur am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Berlin. 1956
Abschluß des
Studiums Ostasiatischer Kultur- und
Sprachwissenschaften und der Geschichte
an der Ludwig-Maximilians-Universität in
München, Dr. phil. Anschließend
Banklehre in Hamburg.
1957 bis September 1982 Geschäftsführer
der Accumulatorenfabrik Sonnenschein
GmbH, Büdingen, seit 1993
Geschäftsführer der Dr. Schwarz-Schilling GmbH,
Büdingen.
1971 bis Oktober 1982 Mitglied des
Fernsehrates des Zweiten Deutschen
Fernsehens, Vorsitzender des Ausschusses
für Politik und Zeitgeschehen.
1960 Eintritt in die CDU; seit 1964
Mitglied des Landesvorstandes der
Hessischen CDU, ab 1967
stellvertretender Landesvorsitzender, 1967 bis 1980
Generalsekretär der
Hessischen CDU; 1975 bis 1983
Vorsitzender des
Koordinierungsausschusses für
Medienpolitik der CDU/CSU; seit 1977
stellvertretender Bundesvorsitzender der
Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU.
1979 bis 1982 Präsident des
Exekutivbüros der Europäischen
Mittelstands-Union (EMSU). 1964 bis 1968
Mitglied der CDU-Fraktion des Büdinger
Kreistages. 1966 bis 1976 Mitglied des
Hessischen Landtages.
Mitglied des Bundestages seit 1976. 1981
bis 1982 Vorsitzender der Enquete-Kommission "Neue Informations-
und
Kommunikationstechniken". 4. Oktober
1982 bis 17. Dezember 1992
Bundesminister für das Post- und
Fernmeldewesen, ab 1. Juli 1989
umbenannt in Bundesminister für Post und
Telekommunikation.